Jugend forscht, Jugend musiziert, Jugend hackt!

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Am 7. und 8. September fand zum ersten mal JUGEND HACKT statt. 63 junge Menschen haben, zusammen mit 23 Mentoren, über ein Wochenende hinweg spannende Projekte umgesetzt: Hacks im Soft- und Hardware Bereich. Unter der Leitung der Open Knowledge Foundation Deutschland und  Young Rewired State, wurde das Event zu einem riesigen Erfolg (hier der Link zu Ergebnissen). Das Collaboratory fand die Idee klasse und hat Sachpreise für die Preisverleihung gestiftet. Wir haben mit der Projektleiterin Maria Schröder gesprochen um mehr zum Hintergrund und den Ergebnissen zu erfahren.

Woher kam die Idee, einen Hackday mit Kindern und Jugendlichen zu machen?

Die Idee, technisch begeisterte Jugendliche untereinander zu vernetzen und auf Open Data aufmerksam zu machen, hatten wir schon im letzten Jahr. Aber erst nachdem Young Rewired State uns im Februar dieses Jahres gefragt hat, ob wir ihr Kooperationspartner für YRS Everywhere werden wollen, haben wir es letztlich angepackt. Das hat sich als super Timing herausgestellt, da wir den Jugendlichen aus Deutschland somit gleich die Einbindung in ein internationales Netzwerk aus jungen Programmiertalenten bieten konnten.


Was ist das Ziel von Jugend hackt?

Jugend hackt hat drei Ziele: 1. Jugendliche Programmierer/innen aus ihren Kinderzimmern zu holen und untereinander zu vernetzen; 2. Jugendliche auf Open Data aufmerksam zu machen; 3. sie dazu zu ermutigen, ihre technischen Fähigkeiten für gesellschaftlich wichtige oder spannende Fragen einzusetzen.

Wie lief die Veranstaltung insgesamt? Macht ihr das nochmal?

Die Veranstaltung war ein riesiger Erfolg. Direkt beim ersten Mal sind 63 Jugendliche aus ganz Deutschland zusammengekommen. Wir hätten auch noch 20 mehr annehmen können, mussten aber leider aus Platzmangel Absagen erteilen. Auch über die 23 Mentorinnen und Mentoren, die ehrenamtlich ihr Wochenende geopfert haben, um ihr Wissen zu teilen (und selbst einiges von den Jugendlichen zu lernen), haben wir uns sehr gefreut. Jugend hackt wird es definitiv auch 2014 geben.

Wie kam das Event denn bei Eltern und den teilnehmenden Kids an?

Nicht wenige Eltern haben uns nach Jugend hackt Dankesnotizen zugeschickt, dass ihr Kind total begeistert aus dem Wochenende gekommen ist. Und das, obwohl einige Eltern vorher durchaus skeptisch waren („Was macht mein Kind denn den ganzen Tag da?“) Das Feedback der Jugendlichen war auch richtig positiv. Die allermeisten waren überglücklich, endlich Gleichgesinnte getroffen zu haben, mit denen sie sich über Code austauschen konnten, ohne als Sonderling rüberzukommen.

Kannst Du mir Beispiele nennen von Ideen und Projekten,  rausgekommen sind und besonders hervorstechen?

Die besten vier Projekte wurden gekürt, eine Übersicht gibt es hier: http://hacks.youngrewiredstate.org/events/yrsberlin

Zu guter Letzt noch das Impressionenvideo

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Sebastian Haselbeck

Sebastian Haselbeck

Sebastian ist Geschäftsführer des Collaboratory e.V.

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