Im Mittelpunkt des OER-Spezials der Artikelserie stehen heute gleich drei Beiträge aus der Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft„, die sich mit Open Educational Resources und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen kritisch auseinandersetzen.
Christian Heise beschäftigt sich mit der Frage „Welches Potenzial ergibt sich aus der Verbindung von Open Access und Open Educational Resources?“. Er stellt heraus, dass es sich zwar um zwei Begriffe handelt, die allerdings ein gemeinsames Ziel – die Öffnung von Wissen – verfolgen. Der Text „Open Access und Open Educational Resources: Gemeinsames Handeln für die Öffnung von Wissen“ ist hier als PDF und online auf der Colab-Seite zu finden.
In Jöran Muuß-Merholz‘ Beitrag geht es um Open Educational Resources im schulischen Zusammenhang. Muuß-Merholz geht unter anderem davon aus, dass OER die technischen und rechtlichen Hürden ausräumen können und somit ein neuer Schulalltag möglich ist. Der Text „Was das Thema Open Educational Resources mit guter Schule zu tun hat“ ist ebenfalls als PDF und online verfügbar.
Und schließlich stellt David Klett seine persönlichen Gedanken zum Thema OER vor. Sein Beitrag „Geschwächter Wettbewerb – die dunkle Seite der OER?“ betrachtet die aktuellen Entwicklung um OER und stellt heraus, dass die Diskussionen womöglich an manchen Stellen zu einseitig gesehen werden. Kletts Text kann ebenfalls heruntergeladen und auf der Colab-Seite nachgelesen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und gute Anregungen! Über Rückmeldungen und Kommentare freuen wir uns.
Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de
Und noch ein Hinweis: Vom 14. bis 15. September findet die OER-Konferenz in Berlin statt. Alle Informationen unter: http://www.wikimedia.de/wiki/OERde13