Digitale Mentalität: Internetnutzung in Deutschland

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Das Institut für Strategieentwicklung (IFSE) hat sich in einer Studie mit dem Nutzungsverhalten der Internetnutzer beschäftigt. In einem ersten Teil beschäftigte sich die Studie mit dem Schwerpunkt Leistungsschutzrecht, in dem nun erschienenen zweiten Teil der Studie ging es um Urheberrecht, Datenschutz und Anonymität.

Dabei wurde ermittelt, wie sich der durchschnittliche Internetnutzer der BRD im Vergleich zu den besonders Aktiven im Netz unterscheidet und wie sich die Einstellungen zu Datenschutz, Anonymität oder Urheberrecht in den letzten Jahren verändert haben. Welche Gründe werden zum Beispiel für die illegale Verbreitung von Inhalten genannt und welche Werte und Tugenden haben noch eine Bedeutung? Das IFSE wirft auch einen Blick auf die Netz- und Konsumgewohnheiten und wie die Netzpolitik der Parteien bewertet wird.

Hier ist die Präsentation zur Studie:

Das IFSE hat hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie noch einmal zusammengefasst. Auf Heise.de hat Stefan Krempl sich mit der Studie beschäftigt: „Allgemein liest Wöbken [Hergen Wöbken, Institutsleiter des IFSE] aus der Sondierung heraus, dass sich der Diskurs im Netz zwischen Alt und Jung beziehungsweise wenig und stark digital Versierten aufgeteilt habe. Von einer „Netzgemeinde“ mit gleichlautenden Ansichten oder Universalanspruch könne keine Rede sein. Die Meinung einiger „Nerds“ sei nicht immer verallgemeinerbar.

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Tobias Schwarz

Tobias Schwarz

Digital Public Affairs Fellow, Collaboratory e.V.

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