Am 13. und 14. November 2014 findet zum vierten Mal die Konferenz “Zugang gestalten! Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe” statt. In diesem Jahr geht es um ein Zwischenfazit der zahlreichen Digitalisierungsprojekte zum kulturellen Erbe in Europa.
Die Digitalisierung bietet die große Chance, den Zugang zum kulturellen Erbe erheblich zu erleichtern und damit einen wichtigen Beitrag zur Wissensgesellschaft der Zukunft zu leisten. Wie in den vergangenen Jahren sollen auch 2014 die mit der Digitalisierung zusammenhängenden Chancen, Hindernisse, Herausforderungen und Veränderungen von Bibliotheken, Archiven und Museen und ihr Verhältnis zu anderen Institutionen, Initiativen und Wirtschaftsunternehmen diskutiert werden. In diesem Jahr ist es Zeit für eine Zwischenbilanz auf Erfolge und Probleme der bisher durchgeführten Projekte.
Zehn Jahre ist es in diesem Herbst her, dass die Wikimedia Commons und das Google Books-Projekt zur Digitalisierung großer Bibliotheksbestände starteten. Seitdem gab es mit der Open Content Alliance, der Europeana und auch der Deutschen Digitalen Bibliothek die unterschiedlichsten Projekte zur Digitalisierung und Zugänglichmachung des kulturellen Erbes. Auf der diesjährigen “Zugang gestalten!”-Konferenz soll mit internationalen Experten eine Zwischenbilanz der Entwicklung gezogen werden. Dies ist die Voraussetzung dafür, die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung des kulturellen Erbes sinnvoll weiter zu entwickeln.
Wir würden uns freuen, Sie am 13. und 14 November im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin begrüßen zu dürfen.
Mehr Informationen finden Sie auf www.zugang-gestalten.de.
Die Konferenz unter Leitung von Dr. Paul Klimpel wird in diesem Jahr getragen von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, DigiS – Servicestelle Digitalisierung Berlin, der Deutschen Digitalen Bibliothek, dem Internet & Gesellschaft Collaboratory e.V., iRights.info, dem Jüdischen Museum Berlin, dem Museum für Naturkunde Berlin, dem Netzwerk Mediatheken, der Open Knowledge Foundation Deutschland, der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung Historische Museen Hamburg und Wikimedia Deutschland e.V.
Image: iRigts.info (CC BY-ND 2.0 DE)