Dritter Tag auf der re:publica und schon wieder empfehlen wir euch erst einmal auszuschlafen und etwas später zu diesem Klassentreffen da im Westen von Kreuzberg zu gehen. Am letzten Tag müssen wir leider mit dem Vorsatz brechen, euch nur Empfehlungen zu geben, die sich nicht überschneiden. Leider wird das diesmal nicht klappen, aber Ihr werdet es mir wahrscheinlich verzeihen, denn es sind ein paar Highlights dabei, so dass es egal ist, wo Ihr hingeht. Es wird interessant.
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Between Freedom and Fear – Digital Media as Tools of Expression and Repression – Bei aller Kritik der vielen NutzerInnen von Google, Facebook, Twitter & Co. über das wirtschaftliche und politische Verhalten von Google, Facebook, Twitter & Co. zeigt dieses Panel von 11:15 bis 12:15 Uhr, dass diese sozialen Netzwerke auch das sind, was wir aus ihnen machen. Reem Almasri, Markos Lemma, Stephanie Hankey, Roger Dr. Fischer, Oksana Romaniuk und Matthias Spielkamp zeigen verschiedene Nutzungsmöglichkeiten von sozialen Netzwerken in den verschiedensten Kontexten. | Stage 6
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Netmundial: Großer Sprung vorwärts, ein paar Schritte zurück – Netmundial hat Internetgeschichte geschrieben. Erstmals haben sich Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf ein gemeinsames Multistakeholder Statement verständigen können. Erstmals auch ist es gelungen, Menschenrechtsgrundsätze als Referenzrahmen für Internet Governance zu verankern. Konsensfähig war der Text zwar bis zum Schluss nicht, aber der Weg dorthin hat die Messlatte für legitime Entscheidungsprozesse auf der transnationalen Ebene deutlich angehoben. Jeanette Hofmann war vor Ort und wird von 11:45 bis 12:15 Uhr davon berichten. | Stage 2
Und das war es auch schon. Das sind die beiden wesentlichen Sessions heute aus dem Bereich Netzpolitik. Den Rest der Zeit empfehle ich euch für ein Gespräch am Stand des Collaboratory, wo Ihr uns alle mal kennenlernen könnt!