Fotos von der Veranstaltung auf Picasa |
Nach der Vorstellung des Co:llaboratory durch John Weitzmann (Mitglied des Lenkungskreis des Co:llaboratory und Jurist bei Creative Commons) fasste Per Christiansen (Hans-Bredow Institut) in seiner Präsentation dabei das Ziel des Co:llaboratory und insbesondere der 3. Initiative mit den Worten zusammen „Ziel ist es, eine Zukunft zu gestalten, in der das Internet in unserer DNA verankert ist.“
Kern der Präsentation war die in der 3. Initiative heiß diskutiert Vision eines zukünftigen Regelungssystems für kreative informationelle Güter im fiktiven Jahr 2035. Till Kreutzer (inhaltlicher Leiter der 3. Initiative und Redakteur bei irights.info) machte deutlich, dass die Initiative von einer gesteigerten Bedeutung des Urheberrechts in der Zukunft ausgeht. Das übergeordnete Ziel einer zukünftigen Regelung ist dabei die Förderung von kreativen Leistungen. Durch diese Fokussierung wird in Folge der kulturelle, wissenschaftliche und gesellschaftliche Fortschritt unterstützt.
Neben dieser übergeordneten Prämisse wurden dann verschiedene einzelne Aspekte und im Abschlussbericht aufgeworfenen Fragen mit den Workshop-Teilnehmern diskutiert. Hierfür lagen den Teilnehmern die sogenannten Leitlinien als Auszug auch in der englischen Übersetzung (PDF)„Regulatory Systems for Informational Goods – Copyright in the Digital Future“ vor.
Text: Philipp Otto / Fotos: Büro MEP N. Glante
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