So experimentieren Autoren bspw. damit, Leser schon bei der Finanzierung und in den Entstehungsprozess ihrer Werke einzubinden, die zunehmend transmedial entwickelt werden. Texte in digitaler Form werden insoweit dynamisch bzw. als Software gedacht als Änderungen und Neuauflagen als “Versionsupdate” dem Leser zur Verfügung gestellt werden. Technologien, wie das semantic web, ermöglichen es, Bücher mit dem Internet zu verschmelzen. Dadurch können nicht nicht nur neue Lernerfahrungen und Wahrnehmungsräume, sondern auch neue nachhaltige Verwertungsmodelle geschaffen werden.
Leander Wattig und Michael Dreusicke werden anhand konkreter Beispiele aufzeigen, wie kreative Inhalte im Hinblick auf Herstellung, Verteilung und Nutzung strukturiert werden können, um wirksam an zukünftigen Wertschöpfungsprozessen teilzunehmen. Im Anschluss daran wird mit dem Publikum über die Potenziale und Grenzen der neuen technologischen Möglichkeiten diskutiert werden.
Leander Wattig ist Blogger. Er betreibt zudem zahlreiche eigene Projekte, unterstützt Unternehmen und Kreativschaffende als freier Berater, ist als Speakertätig und engagiert sich als Vorstandsmitglied der Theodor Fontane Gesellschaft.
Michael Dreusicke ist Experte für Semantic Content Management. Er leitet die Herstellung von Autorensoftware und VerlagWeitere Informationen finden Sie hier auf der Veranstaltungsseite der Social Media Week. Unser Hashtag ist #smwLiquid.sprodukten, veröffentlicht Fachinformationen in Artikeln und Interviews, hält Vorträge und Seminare und moderiert Events der Verlagsbranche.
Übrigens sollten Sie sich einen weiteren Termin vormerken: Am 23. Oktober organisiert die Staatsbibliothek zu Berlin in Zusammenarbeit mit dem CoLab nämlich ein Autorengespräch mit Ansgar Warner, bei dem Ansgar einen Rück- und Ausblick auf die Entwicklung des elektronsichen Lesens geben wird. Details und Beschreibung erfahren Sie demnächst an dieser Stelle.
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