Es ist wieder soweit. Der Bericht der 7. Initiative ist noch nicht mal gedruckt (Vorstellung am 8.4. im BASE_Camp), die 8. Initiative hat am 1. März erst begonnen und der Jahresbericht von 2012 ist auch noch im Lektorat, schon wollen wir wissen, was Ihr im Herbst gerne im Rahmen des Internet & Gesellschaft Collaboratory auf die Beine stellen möchtet.
CALL FOR CONCEPTS
Wir freuen uns auf umsetzungsfertige, machbare und durchdachte Konzepte für Deine Initiative des Colaboratory im zweiten Halbjahr 2013. Alle Informationen zu den Formalitäten und wichtigen Kriterien (sowie ein paar Insider Tips wie Ihr die Erfolgschancen erhöht) findet Ihr auf der Pitch Seite in der Co:Base
DEADLINE
Deadline für Einreichungen ist der 23. April, danach wird eine Erstauswahl durch den Lenkungskreis und das CoLab Team stattfinden, nach welchen Kriterien steht ebenfalls unter dem oben genannten Link. Es gibt dann eine Feedbackschleife mit eventuell offenen Fragen an die Finalisten, bevor ein "Grünes Licht" an das überzeugendste Konzept geht.
FRAGEN UND ANTWORTEN
Bitte fragt vorher, wenn Unklarheiten bestehen, gerne könnt Ihr auch Konzepte im Frühstadium schon einmal mit dem besprechen, es gibt Euch gerne Feedback und weist auf Schwachstellen hin. Wichtig ist uns, dass es sich um ein Konzept mit "Hand und Fuß" handelt, von dem der Lenkungskreis überzeugt ist, dass wenn man der Projektleitung die Mittel an die Hand gibt, diese das Konzept mit maximalem Erfolg in die Tat umsetzen kann. Dieses Jahr gibt es auch eine Art Vorlage, damit der Pitch auch die wichtigsten Fragen beantwortet.
Kommentiert bitte hier, oder auf der Pitch Seite, oder schreibt uns Emails mit Fragen.
Wir freuen uns auf spannende Konzepte.
HINWEIS ZUM THEMA BISHERIGE PITCHES & AKTUELLE THEMEN
Die in der letzten Runde nicht berücksichtigten Konzepte dürfen gerne als "Update" wieder eingereicht werden. Keines davon war schlecht. Unter diesen gab es auch Themen die der Lenkungskreis so spannend fand, dass wir deren Urheber mit anderen interessanten Leuten zusammengebracht, sodass wir es möglicherweise diesmal umsetzen können. Die aktuelle Themenabdeckung und die der letzten Monate sollte klar machen, dass Themen aus den Bereichen Kultur oder Bildung (Initiativen 7 und 8) eher nicht sehr weit oben auf der Wunschliste stehen.
Mittwoch, 27. März 2013
Mittwoch, 20. März 2013
Co:Lab Community Newsletter März 2013 verschickt
Liebe Collaboratory Community,
mit dem ersten Newsletter im Jahr 2013 wollen wir Euch über aktuelle und künftige Aktivitäten des Co:Lab informiere. Zusätzlich zum stetig aktiveren Blog und der Co:Base sollen Entwicklungen aus den Ohus und Initiativen, sowie allgemeine Neuigkeiten direkt in den Postfächern von Euch aktuellen und bisherigen Experten und Freunden des Collaboratory ankommen.
Tags: colab, newsletter Links zu diesem Post
Dienstag, 19. März 2013
8. Initiative „Nachhaltigkeit in der digitalen Welt“ gestartet.
"Server room with grass!" von Tom Raftery. CC-BY-SA |
Am 1. März traf sich im Institut für Museumsforschung in Berlin-Dahlem zum ersten Mal eine Gruppe von Experten aus Gedächtnisinstitution wie Archiven, Museen und Bibliotheken, aus Hochschulen, aus der Industrie sowie der Netz-Community, um verschiedene Aspekte der nachhaltigen Sicherung von Informationen und Wissen in der digitalen Welt zu diskutieren.
Im Vordergrund des ersten Treffens standen Probleme der Langzeitarchivierung, wie sie sich aus Sicht der Gedächtnisinstitution darstellen, die bisherigen Bemühungen um die Schaffung einer Infrastruktur dafür sowie die unzureichenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Langzeitarchivierung digitaler Objekte in Bibliotheken und Archiven. Dabei konnte auf verschiedene Studien sowie Publikationen des Kompetenznetzwerks Nestor aufgebaut werden. Als erste Problembereiche wurde die allgemein verbreitete Projektstruktur der verschiedenen Initiativen bewertet, die noch nicht zu einer klaren Institutionalisierung und Aufgabenverteilung geführt hat.
- Die Expertengruppe
- mehr auf der Startseite der Initiative
Montag, 18. März 2013
What's next for the Open Government Partnership in Europe?
Earlier today I joined an international Google Hangout on open government advocacy experience-sharing, initiated by Paul Maassen, civil society coordinator of the Open Government Partnership. The conference call brought together civil society open government advocates from Ireland (ActiveCitizen.cc), Uganda, Poland, Bosnia and Germany (joining from Berlin were Daniel Dietrich of the Open Knowledge Foundation, and myself). Both the OKFN and the Internet & Society Collaboratory support the idea of the Open Government Partnership and advocate Germany's membership in the initiative. The German government so far refuses to join, along with a club of European countries, such as Ireland, Poland, Austria, Switzerland, Liechtenstein and France, that so far do not intend to join the OGP, however this resistance is losing strength, reports from within government circles in France for example indicate that things are in fact likely to move ahead. The Polish government wants to have its action plan in place first (there is no requirement to do that).
It was interesting to meet like-minded people in other European countries working on this critical topic for our society and it is encouraging to see that Germany is not the only tough environment, and even more encouraging to see how other countries also achieve a lot with little resources and volunteer work. I was glad to participate in this knowledge exchange and hope to see more progress in open government all across Europe.
The Hangout illustrated how activists in different European countries go about in lobbying their own governments to join the OGP, a global initiative that would allow institutionalized knowledge-sharing, expert networking, and the introduction of national open government action plans that would also be evaluated by civil society. Some work closely together with other civil society organizations in creating a public debate, others directly contact representatives, or both. In Germany, the OGP working group, then supported by the Bertelsmann Foundation, commissioned a survey (link) last fall and hosted a political evening event. A lot of time has passed since then, and those in the open government community in Germany know that the resistance to the OGP stems from the top level of government and has more to do with culture, fear and misunderstanding than actual cost/benefit analysis, capacity or international relations. Advocates have in fact turned away from the current government, which has made its position clear and official, and are now concentrating on getting this topic on the agenda for this fall's elections instead.
It was interesting to meet like-minded people in other European countries working on this critical topic for our society and it is encouraging to see that Germany is not the only tough environment, and even more encouraging to see how other countries also achieve a lot with little resources and volunteer work. I was glad to participate in this knowledge exchange and hope to see more progress in open government all across Europe.
Participate at www.opengovpartnership.de
Stellenanzeige: Fundraising Fellowship im CoLab
Direktlink zur Stellenanzeige: http://goo.gl/oSelB
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Internet & Gesellschaft Co:llaboratory (www.collaboratory.de) eine/n Fellow zur Unterstützung unserer Arbeit mit Schwerpunkt Fundraising.
Deine Aufgaben sind unter anderem:
- Kontakt- und Partnermanagement
- Partnerakquise und Fundraising
- Unterstützung bei Eventorganisation und -koordination
Mitbringen solltest Du:
- ca. 10 Stunden pro Woche
- Zeitliche Flexibilität, viel Eigeninitiative und Lust auf mobiles Arbeiten
- Gute Kenntnisse im Umgang mit Google Docs, Mail, Calendar, etc.
- Kenntnisse im Umgang mit MediaWiki, HTML, Blogs und Social Media
- Erfahrungen mit Fundraising, Kooperationspartnerschaften und Förderanträgen
- sehr gute Englischkenntnisse
Zusätzlich hilfreich sind Erfahrungen im Projektmanagement und Hintergrundwissen in Recht und/oder gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereichen die im Co:Lab-Umfeld relevant sind. Die Tätigkeit wird angemessen entlohnt (ca. 15€/Stunde, je nach Anstellungsmodell). Wir freuen uns auf deine kurze kreative Vorstellung, warum Du zu uns passt und eine Übersicht über deine bisherigen Erfahrungen per E-Mail bis zum 30. April an .
Tags: fellow, intern, job, stellenanzeige, team Links zu diesem Post
Mittwoch, 13. März 2013
Irrepressible Voices: 1. Social Startup aus dem CoLab
Im Rahmen der 5. Initiative zu Menschenrechten & Internet wurden Blogger weltweit dazu aufgerufen, zu zeigen, wie das Internet helfen kann, Menschenrechte durchzusetzen und Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Die Idee zu Irrepressible Voices war geboren: Isabel Gahren, Projektleiterin der 5. Initiative und Linda Walter, ehemalige Fellow des Co:Lab, haben die Menschenrechtsplattform ins Leben gerufen.
Irrepressible Voices hat sich zum Ziel gesetzt, Videobloggern weltweit eine Plattform zu bieten über die sie auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen können. User (die sogenannten "Irrepressible Voices", IVs) aus aller Welt laden ihre Videos auf irrepressiblevoices.org hoch und tauschen sich untereinander aus. Ein Netzwerk erfahrener Partner aus den Bereichen Medien, Gesellschaft und Politik steht ihnen zur Seite, um nicht nur gemeinsam auf Missstände aufmerksam zu machen, sondern Lösungsvorschläge zu entwickeln und diese umzusetzen. Zentral ist dabei die Verifizierung der hochgeladenen Videos durch die IVs.
Irrepressible Voices hat sich zum Ziel gesetzt, Videobloggern weltweit eine Plattform zu bieten über die sie auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen können. User (die sogenannten "Irrepressible Voices", IVs) aus aller Welt laden ihre Videos auf irrepressiblevoices.org hoch und tauschen sich untereinander aus. Ein Netzwerk erfahrener Partner aus den Bereichen Medien, Gesellschaft und Politik steht ihnen zur Seite, um nicht nur gemeinsam auf Missstände aufmerksam zu machen, sondern Lösungsvorschläge zu entwickeln und diese umzusetzen. Zentral ist dabei die Verifizierung der hochgeladenen Videos durch die IVs.
Irrepressiblevoices means: empower people, raise awareness, create change
Dabei hat Irrepressible Voices insbesondere in den letzen Monaten großer Fortschritte gemacht:
- GiveCamp: Anfang Februar wurde IV beim GiveCamp angenommen, wo sie gemeinsam mit einem Developer und einer Social Interaction Desginering eine erste Beta-Version der Plattform bauen konnten.
- Social Impact Lab: Kaum einen Monat später hat IV nach einem erfolgreichen Pitch ein Stipendium des social impact labs erhalten. Das bedeutet: einen Büroplatz, Coaching, Mentoring und ein großes Netzwerk.
Irrepressible Voices zeigt, wie aus einer Idee ein innovatives Start up werden kann! Wir freuen uns auf Unterstützung.
Dienstag, 12. März 2013
Einladung: 7. Co:llaboratory-Initiative stellt ihren Abschlussbericht vor!
Nach der erfolgreichen Abschlussveranstaltung am 30. Januar 2013 der Initiative “Lernen in der digitalen Gesellschaft” möchten die Expertinnen und Expertinnen die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. Am 8. April 2013, um 12 Uhr findet die Präsentation des Abschlussberichts im Base_camp (Mittelstraße 51-53, 10117 Berlin) statt.
Was bedeutet Lernen mit digitalen Medien? Welche Chancen eröffnet das Internet im Bildungsbereich? Welche Voraussetzungen müssen für ein vernetztes und offenes Lernen geschaffen werden? Diese und weitere Fragen standen für die 35 Expertinnen unnd Experten seit Oktober 2012 im Mittelpunkt der Arbeit.
Seit Januar 2013 arbeitet der Expertenkreis an seinem umfangreichen Abschlussbericht, den sie am 8. April präsentieren möchten. Erste Einblicke sind in der Tagungsbroschüre als Vorabversion des Berichts zufinden.
Im Mittelpunkt des Tages steht ein besonderes Highlight:
Die Initiativen-Experten Hannes Klöpper (iversity) und Markus Deimann (FernUniversität in Hagen) diskutieren zum Thema “Massive Open Online Courses: Hype oder Heilsbringer?” – Ein Streitgespräch mit Augenzwinkern über Ursprünge, Auswirkungen und Entwicklungspotenziale von Open Courses
Moderation: Jöran Muuß-Merholz
Anschließend folgt die Vorstellung des Abschlussberichts und Austausch über die Ergebnisse und die Weiterarbeit der Expertinnen und Experten.
Ort: Base_camp, Mittelstraße 51-53, 10117 Berlin (Karte)
Datum/Uhrzeit: 8. April 2013, 12:00 - 13:30 Uhr Streitgespräch und Präsentation des Berichts, 13:30 Uhr bis ca. 17 Uhr Austausch über Ergebnisse und Weiterarbeit
Die Anmeldung ist über das Rückmeldeformular (Link) oder per E-Mail (kristin.narr[at]collaboratory.de) möglich.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Erste Einblicke in der Arbeit des Expertenkreise unter lernen.collaboratory.de und in der Tagungsbroschüre als Vorabversion des Berichts.
Bis dahin gibt es jede Woche ein Fachgespräch on Air mit Themen aus der Initiative. Live-Termine und Aufzeichnungen unter: http://www.collaboratory.de/w/Hangoutreihe
Was bedeutet Lernen mit digitalen Medien? Welche Chancen eröffnet das Internet im Bildungsbereich? Welche Voraussetzungen müssen für ein vernetztes und offenes Lernen geschaffen werden? Diese und weitere Fragen standen für die 35 Expertinnen unnd Experten seit Oktober 2012 im Mittelpunkt der Arbeit.
Seit Januar 2013 arbeitet der Expertenkreis an seinem umfangreichen Abschlussbericht, den sie am 8. April präsentieren möchten. Erste Einblicke sind in der Tagungsbroschüre als Vorabversion des Berichts zufinden.
Im Mittelpunkt des Tages steht ein besonderes Highlight:
Die Initiativen-Experten Hannes Klöpper (iversity) und Markus Deimann (FernUniversität in Hagen) diskutieren zum Thema “Massive Open Online Courses: Hype oder Heilsbringer?” – Ein Streitgespräch mit Augenzwinkern über Ursprünge, Auswirkungen und Entwicklungspotenziale von Open Courses
Moderation: Jöran Muuß-Merholz
Anschließend folgt die Vorstellung des Abschlussberichts und Austausch über die Ergebnisse und die Weiterarbeit der Expertinnen und Experten.
Ort: Base_camp, Mittelstraße 51-53, 10117 Berlin (Karte)
Datum/Uhrzeit: 8. April 2013, 12:00 - 13:30 Uhr Streitgespräch und Präsentation des Berichts, 13:30 Uhr bis ca. 17 Uhr Austausch über Ergebnisse und Weiterarbeit
Die Anmeldung ist über das Rückmeldeformular (Link) oder per E-Mail (kristin.narr[at]collaboratory.de) möglich.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Erste Einblicke in der Arbeit des Expertenkreise unter lernen.collaboratory.de und in der Tagungsbroschüre als Vorabversion des Berichts.
Bis dahin gibt es jede Woche ein Fachgespräch on Air mit Themen aus der Initiative. Live-Termine und Aufzeichnungen unter: http://www.collaboratory.de/w/Hangoutreihe
Montag, 11. März 2013
Work in Progress – Strategien für die Arbeitswelt von morgen Hamburger Kongress zur Zukunft der Arbeit
von Elias Barrasch
Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Sie wird kommunikativer, vernetzter und komplexer als jemals zuvor. Am 28. Februar und 1. März 2013 fand der Kongress "Work in Progress – Strategien für die Arbeitswelt von morgen" in Hamburg statt. Kreative Praktiker sowie Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst stellten Ansätze vor, wie mit den Wirkungen des Wandels umgegangen und auf diese reagiert werden kann.
Mit dem Titel: "Neue Arbeit – neue Organisationen?" brachte sich die Ohu Neue Arbeit in den Kongress ein. Sie stellte die Zwischenergebnisse des Projektes "Organisationsformen für das 21. Jahrhundert" vor. Der Workshop beschäftigte sich mit den neuen Herausforderungen an das Design von Unternehmen und anderen Organisationen und geht der Frage nach, warum Management keine Antwort ist.
Die Arbeit wandelt sich, aber unsere Organisationen halten damit nicht Schritt. Auf die Veränderungen der Arbeitswelt hat das klassische Managementdenken keine Antwort. Mehr noch: Unsinnige Hierarchien, rigides Command&Control-Denken und ein überholtes Menschenbild blockieren Veränderungen. Die Frage ist: Wie können hochgradig anpassungsfähige, extrem innovative und schlichtweg inspirierende Organisationen aussehen?
Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Sie wird kommunikativer, vernetzter und komplexer als jemals zuvor. Am 28. Februar und 1. März 2013 fand der Kongress "Work in Progress – Strategien für die Arbeitswelt von morgen" in Hamburg statt. Kreative Praktiker sowie Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst stellten Ansätze vor, wie mit den Wirkungen des Wandels umgegangen und auf diese reagiert werden kann.
Mit dem Titel: "Neue Arbeit – neue Organisationen?" brachte sich die Ohu Neue Arbeit in den Kongress ein. Sie stellte die Zwischenergebnisse des Projektes "Organisationsformen für das 21. Jahrhundert" vor. Der Workshop beschäftigte sich mit den neuen Herausforderungen an das Design von Unternehmen und anderen Organisationen und geht der Frage nach, warum Management keine Antwort ist.
Die Arbeit wandelt sich, aber unsere Organisationen halten damit nicht Schritt. Auf die Veränderungen der Arbeitswelt hat das klassische Managementdenken keine Antwort. Mehr noch: Unsinnige Hierarchien, rigides Command&Control-Denken und ein überholtes Menschenbild blockieren Veränderungen. Die Frage ist: Wie können hochgradig anpassungsfähige, extrem innovative und schlichtweg inspirierende Organisationen aussehen?
Donnerstag, 7. März 2013
Co:Lab sucht Verstärkung im Vorstand
Auch im Jahr 2013 entwickelt sich das Internet & Gesellschaft Collaboratory stetig weiter. Max Senges, der das Co:Lab 2010 bei Google Germany initiiert hat, wird künftig einen Beirat der Kooperationspartner koordinieren. Dieser Beirat soll es allen Partnern des Co:Lab ermöglichen, mit ihrer Expertise den Lenkungskreis zu beraten und zur Weiterentwicklung des Collaboratory beizutragen. Wir danken Max für seine visionäre Aufbauarbeit!
Den verbliebenen Mitgliedern des Lenkungskreises (die Vorstandschaft des Collaboratory e.V.), Ulrike Höppner, Martin Löhe, Philipp Müller und John Weitzman fällt nun die Aufgabe zu, eine passende Ergänzung für die seit 1.1. vakante fünfte Position im Lenkungskreis (LK) zu finden. Wir werden sicherlich in den kommenden Wochen verschiedene Personen selbst ansprechen, freuen uns aber auch über Vorschläge und Hinweise.
Wir suchen eine Person, die im Themenbereich Internet und Gesellschaft Expertise mitbringt und Lust hat, ehrenamtlich an der Weiterentwicklung des Collaboratory mitzuwirken. Der Lenkungskreis tagt alle zwei Wochen meist online und entscheidet über die generelle Ausrichtung des Co:Lab, kümmert sich um die Gewinnung von Partnern und trifft Entscheidungen über die Mittelvergabe für Projekte, Ohus und Initiativen. Das neue Mitglied des LK kann aus jeder der vier Stakeholdergruppen (Wirtschaft, Wissenschaft, Politik/Verwaltung, Zivilgesellschaft) kommen und sollte bereit sein, sich langfristig für das Co:Lab zu engagieren. Der Arbeitsaufwand variiert, unserer Erfahrung nach sollte man jede Woche ca. 2 Stunden einplanen.
Wer Interesse hat, oder jemanden kennt, der gut passen könnte ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. Wir freuen uns über alle Rückmeldungen.
Den verbliebenen Mitgliedern des Lenkungskreises (die Vorstandschaft des Collaboratory e.V.), Ulrike Höppner, Martin Löhe, Philipp Müller und John Weitzman fällt nun die Aufgabe zu, eine passende Ergänzung für die seit 1.1. vakante fünfte Position im Lenkungskreis (LK) zu finden. Wir werden sicherlich in den kommenden Wochen verschiedene Personen selbst ansprechen, freuen uns aber auch über Vorschläge und Hinweise.
Wir suchen eine Person, die im Themenbereich Internet und Gesellschaft Expertise mitbringt und Lust hat, ehrenamtlich an der Weiterentwicklung des Collaboratory mitzuwirken. Der Lenkungskreis tagt alle zwei Wochen meist online und entscheidet über die generelle Ausrichtung des Co:Lab, kümmert sich um die Gewinnung von Partnern und trifft Entscheidungen über die Mittelvergabe für Projekte, Ohus und Initiativen. Das neue Mitglied des LK kann aus jeder der vier Stakeholdergruppen (Wirtschaft, Wissenschaft, Politik/Verwaltung, Zivilgesellschaft) kommen und sollte bereit sein, sich langfristig für das Co:Lab zu engagieren. Der Arbeitsaufwand variiert, unserer Erfahrung nach sollte man jede Woche ca. 2 Stunden einplanen.
Wer Interesse hat, oder jemanden kennt, der gut passen könnte ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. Wir freuen uns über alle Rückmeldungen.
Mittwoch, 6. März 2013
Eventhinweis: PLE Conference 2013 Berlin
Personal Learning Environments: Learning and Diversity in the Cities of the Future, 10 – 12 July 2013, Berlin, Germany & Melbourne, Australia
Achtung: Der Call for Papers ist verlängert, die Extended Abstracts können bis zum 25. März eingereicht werden
Quelle: http://pleconf.org/
Die PLE Konferenz bringt Wissenschaftler/Innen aus den Bildungs-, Informations- und Sozialwissenschaften aus dem internationalen Raum zusammen, um die aktuelle Forschung und Entwicklung zu persönlichen Lernumgebungen zu präsentieren, sowie u ber die aktuellen Anforderungen und zukünftigen Tendenzen des technologisch gestützten Lernens und Lehrens zu diskutieren. Das Thema der 4. PLE Tagung lautet: "Persönliche Lernumgebungen: Lernen und Diversity in der Stadt der Zukunft". Im Rahmen der Tagung werden Möglichkeiten erörtert, das Lernen unter diversen Voraussetzungen (u.a. Kompetenzen, Gender, Alter, Ethnie, Herkunft), in diversen Strukturen (u.a. lokale Bildungsinstitutionen, entfernte Online-Angebote) und mit diversen Akteuren (u.a. Praktiker, Wissenschaftler, Fachexperten) in der Stadt der Zukunft zu gestalten. Durch die Nutzung von digitalen Medien und Technologien in urbanen Räumen entstehen komplexe sozio-technische Strukturen, welche als vernetzte Lernumgebungen genutzt werden können.
Die zentralen Fragen der 4. PLE Konferenz in Berlin sind:
- Wie können digitale Medien und moderne Technologien gezielt eingesetzt werden, um diversity-fördernde Lernlösungen in urbanen Räumen zu unterstützen?
- Welche sozial-technische Innovationen sind möglich?
- Wie können Menschen in urbanen Räumen miteinander und voneinander Lernen?
- Wie können persönliche Lernumgebungen gestaltet werden, um diverse digitale Ströme, Artefakte und neu entstehende real-virtuelle Räume in der Stadt der Zukunft effektiv zum formellen und informelle Lernen einzusetzen?
Mehr Informationen zu der 4. PLE Tagung und dem Call for Papers sind auf der Tagungsseite zu finden.
Tags: Bildung, eventhinweis, konferenz, Lernen, ple Links zu diesem Post
Freitag, 1. März 2013
Am Ohu Tag stellen die CoLab Ohus 2013 ihre Themenarbeit vor
von Tobias Schwarz
Am Donnerstag Nachmittag präsentierten sich die sechs verschiedenen Ohus des Internet und Gesellschaft Co:llaboratory e.V. der Öffentlichkeit (Ohu ist Maori für “Arbeitsgruppe einer Gemeinschaft”). Im BASE_Camp in Berlin-Mitte beteiligten sich bis mehr als 50 interessierte Teilnehmer an den Arbeitsgruppen, die einen ersten Einstieg in die unterschiedlichen Thematiken ermöglichten.
Das Publikum setzte sich sowohl aus erfahrenen Teilnehmern zusammen, die schon länger im Co:llaboratoty tätig sind, als auch Neueinsteigern, die die Möglichkeit nutzten sich produktiv einzubringen. Nach einer Vorstellung der sechs Ohus durch die jeweiligen Koordinatoren, folgten zwei Stunden aktives Arbeiten in den Gruppen. Im Anschluss stellten Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Gruppe vor.
Den Abschluss des Abends bildete ein Vortrag des Medientheoretikers Stefan Münker (Lesetipp: Co:llaboratory-Interview mit Stefan Münker), der anhand historischer Entwicklungen über eine offene digitale Gesellschaft redete. Sein Vortrag löste eine spannende Debatte aus, in der die Teilnehmer viel Input aus der Gruppenarbeit wiedergeben konnten und die verschiedenen philosophischen Standpunkte miteinander verglichen.
Am Donnerstag Nachmittag präsentierten sich die sechs verschiedenen Ohus des Internet und Gesellschaft Co:llaboratory e.V. der Öffentlichkeit (Ohu ist Maori für “Arbeitsgruppe einer Gemeinschaft”). Im BASE_Camp in Berlin-Mitte beteiligten sich bis mehr als 50 interessierte Teilnehmer an den Arbeitsgruppen, die einen ersten Einstieg in die unterschiedlichen Thematiken ermöglichten.
Alle weiteren 150 Fotos unter diesem Link (alle Fotos von Tobias Schwarz unter CC-BY Lizenz verwendbar) |
Das Publikum setzte sich sowohl aus erfahrenen Teilnehmern zusammen, die schon länger im Co:llaboratoty tätig sind, als auch Neueinsteigern, die die Möglichkeit nutzten sich produktiv einzubringen. Nach einer Vorstellung der sechs Ohus durch die jeweiligen Koordinatoren, folgten zwei Stunden aktives Arbeiten in den Gruppen. Im Anschluss stellten Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Gruppe vor.
Den Abschluss des Abends bildete ein Vortrag des Medientheoretikers Stefan Münker (Lesetipp: Co:llaboratory-Interview mit Stefan Münker), der anhand historischer Entwicklungen über eine offene digitale Gesellschaft redete. Sein Vortrag löste eine spannende Debatte aus, in der die Teilnehmer viel Input aus der Gruppenarbeit wiedergeben konnten und die verschiedenen philosophischen Standpunkte miteinander verglichen.
Themen
In der Ohu “Digitale Privatheit und Öffentlichkeit” gehen Experten den Fragen nach, was in Zukunft privat und was öffentlich sein wird. Sie untersuchen dabei die Durchdringung aller Lebensbereiche durch das Internet und setzen damit die Arbeit der Initiative zu Privatheit und Öffentlichkeit fort. Die Ohu “Kulturelles Erbe und Digitale Welt” befasst sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung für den Zugang zu unserem kulturellen Erbe und den Auswirkungen auf eine zukünftige Wissensgesellschaft (sie bereitet eine weitere Konferenz zum Thema im Herbst vor. Koordinator Paul Klimpel startete heute zudem die 8. Initiative des CoLab).
Wissen als Grundlage von Entscheidungen stellt die Basis des Ohu “Global Internet Governance” dar, indem durch Analyse von politischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung globaler Internet Governance Mechanismen versucht wird, verschiedene Stakeholder, darunter auch von deutschen Ministerien und der Politik zu vernetzen und einen Wissenstransfer zu internationalen Netzthemen zu ermoeglichen. Ebenfalls staatliches Handeln im Blick hat da Ohu Open Government, die einen Beitrag zur Förderung der konstruktiven, aber auch kritischen Debatte über mehr Offenheit, Transparenz, Partizipation und Kollaboration in Politik, Verwaltung und Gemeinwesen leistet.
Den Umgang und die Produktion von Inhalten in der digitalen Gesellschaft sind Themen in den beiden Ohus “Digitale Integration und Medienkompetenz” und “Gestalten im Digitalen”, in der einen es um die Themen Medienkompetenz, Bildung, sowie digitale und offene Lehr- und Lernmaterialien geht, und in der anderen beispielsweise um elektronische Bücher und digitale Wertschoepfung im allgemeinen. Beide Ohus leisten damit einen Beitrag zu den intensiv geführten Diskussionen zum Umgang und den Veränderungen durch digitale Medien.
Reform
Der letztes Jahr angestossene Reformprozess resultierte u.a. darin, dass sich das Co:Lab in der Zahl der gleichzeitigen Ohus pro Jahr auf 6 beschraenkt. Am Ende jeden Jahres wird evaluiert und an der Ohu-Zusammensetzung justiert. Dieses Jahr rught eine Ohu zum Thema “Neue Arbeit, Entrepreneurship und Innovation”, im letzten Sommer schon wurde die Ohu “Urheberrecht” beendet. Noch laufende Projekte werden zum Teil weitergefuehrt und Themen zB in anderen Ohus weitergefuehrt.
In der Ohu “Digitale Privatheit und Öffentlichkeit” gehen Experten den Fragen nach, was in Zukunft privat und was öffentlich sein wird. Sie untersuchen dabei die Durchdringung aller Lebensbereiche durch das Internet und setzen damit die Arbeit der Initiative zu Privatheit und Öffentlichkeit fort. Die Ohu “Kulturelles Erbe und Digitale Welt” befasst sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung für den Zugang zu unserem kulturellen Erbe und den Auswirkungen auf eine zukünftige Wissensgesellschaft (sie bereitet eine weitere Konferenz zum Thema im Herbst vor. Koordinator Paul Klimpel startete heute zudem die 8. Initiative des CoLab).
Wissen als Grundlage von Entscheidungen stellt die Basis des Ohu “Global Internet Governance” dar, indem durch Analyse von politischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung globaler Internet Governance Mechanismen versucht wird, verschiedene Stakeholder, darunter auch von deutschen Ministerien und der Politik zu vernetzen und einen Wissenstransfer zu internationalen Netzthemen zu ermoeglichen. Ebenfalls staatliches Handeln im Blick hat da Ohu Open Government, die einen Beitrag zur Förderung der konstruktiven, aber auch kritischen Debatte über mehr Offenheit, Transparenz, Partizipation und Kollaboration in Politik, Verwaltung und Gemeinwesen leistet.
Den Umgang und die Produktion von Inhalten in der digitalen Gesellschaft sind Themen in den beiden Ohus “Digitale Integration und Medienkompetenz” und “Gestalten im Digitalen”, in der einen es um die Themen Medienkompetenz, Bildung, sowie digitale und offene Lehr- und Lernmaterialien geht, und in der anderen beispielsweise um elektronische Bücher und digitale Wertschoepfung im allgemeinen. Beide Ohus leisten damit einen Beitrag zu den intensiv geführten Diskussionen zum Umgang und den Veränderungen durch digitale Medien.
Reform
Der letztes Jahr angestossene Reformprozess resultierte u.a. darin, dass sich das Co:Lab in der Zahl der gleichzeitigen Ohus pro Jahr auf 6 beschraenkt. Am Ende jeden Jahres wird evaluiert und an der Ohu-Zusammensetzung justiert. Dieses Jahr rught eine Ohu zum Thema “Neue Arbeit, Entrepreneurship und Innovation”, im letzten Sommer schon wurde die Ohu “Urheberrecht” beendet. Noch laufende Projekte werden zum Teil weitergefuehrt und Themen zB in anderen Ohus weitergefuehrt.
Tags: 2013, ohus, veranstaltung, workshop Links zu diesem Post
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