Freitag, 31. Mai 2013

Offline-Online - Erhöhung von Bildungsvielfalt durch Transformation – Artikelserie zur Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft"

Aus dem Abschlussbericht der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft" stellen wir heute den Beitrag von Birgit Kampmann, Dörte Ahlrichs und Timo van Treeck vor.

Lernen mit dem Internet und Lernen ohne Internet werden oftmals als Extreme gegenübergestellt und verteufelt oder mit enormen Erwartungshaltungen verbunden werden. Die Expertengruppe diskutierte in ihrer Arbeit zunächst die Chancen für das Lernen, die sich aus dem Übergang zwischen Offline- und Online-Welt ergeben könnten und beschäftigte sich mit Extrempositionen. Dann entwickelte sich eine breite und offene Herangehensweise an das allgemeine Thema "Transformation".

Die Befunde ihrer Diskussionen und Recherchen sind als PDF und online auf der Colab-Seite verfügbar. Darüber hinaus hat die Expertengruppe bei der Abschlussveranstaltung der Initiative einen Workshop in Form eines Speed-Duells zum "Online-Offline-Lernen" veranstaltet. Der Videomitschnitt ist hier zu finden:

Wir wünschen viel Spaß und gute Anregungen!

Weitere Informationen zur gesamten Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de

Mittwoch, 29. Mai 2013

48 Stunden für Verwaltungsinnovationen: Gov Jam Berlin am 5.-6. Juni 2013

Elias Barrasch: Katrin, Du bist eine der VeranstalterInnen vom Berliner Global Government Jam (Gov Jam). Es gibt doch schon viele Veranstaltungen zum Thema Verwaltungsmodernisierung. Warum eigentlich ein neues Format?


Katrin Dribbisch: Uns geht es nicht darum, die Themen zu diskutieren, sondern ganz praktisch in den zwei Tagen möglichst viele Vorschläge zur Umsetzung zu erarbeiten. Das schafft man nur, wenn man schnell die Ebene der Diskussion verlässt und in einen Innovationsprozess einsteigt. Hier sind die Teilnehmer quasi gezwungen, Vorschläge in Form von Prototypen zu erarbeiten. Das ist Action. Wir arbeiten nach den Prinzipien und Methoden von Designern, was auch als Design Thinking bekannt ist. Der Gov Jam heißt: Weg vom Reden, hin zum Machen. 

Elias: Die Teilnehmer können sich also auf Action und hoffentlich Spaß einstellen. Geht es aber noch um mehr?

Montag, 27. Mai 2013

Unser Rückblick auf die re:publica 2013

Colab-Stand auf der re:publica 13 (Bild: Tobias Schwarz, CC BY)

Auf der re:publica war das Co:llaboratory nicht nur mit einem Stand vertreten, der sich über das große Interesse der Konferenzteilnehmer freuen konnte, sondern auch durch seine Expertinnen und Experten fester Bestandteil der Veranstaltung. Ole Wintermann, Experte der kommenden 9. Initiative “Globalisierung und Internet”, hat für uns seinen Eindruck von seiner insgesamt schon vierten re:publica aufgeschrieben:

Onlife Initiative: Die Moderne neu denken

© Copyright 2013 European Commission
Anfang Februar präsentierte die Europäische Kommission die Ergebnisse der sogenannten "Onlife Initiative", in der sich europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Frage beschäftigten, "was es in einer hypervernetzten Welt bedeutet, Mensch zu sein". Herausgekommen ist ein Manifest, dass die Paradigmen der Moderne als überholt bewertet. Menschliche Vorstellungen von Allwissenheit und Allmacht haben sich aufgelöst, die Macht der Informations- und Kommunikationstechnologien zwingt uns dazu, die Konzepte der Moderne mit neune Begriffen zu definieren, um den Wandel unserer Gesellschaft vom Analogen zum Digitalen zu erfassen und daraus die richtigen (politischen) Entscheidungen zu ziehen.

In einer ersten Phase der Initiative wurden vier Dimensionen des digitalen Wandels und die damit verbundenen Herausforderungen erfasst und auf einem Workshop Mitte Juli 2012 in Berlin vorgestellt. Demnach lösen sich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität zunehmend auf, während zugleich die begriffliche Unterscheidung zwischen Menschlichen, der Natur und von Menschen erfundenen Artefakte schwieriger wird, es zu einer Umkehr von Informationsknappheit zu Informationsüberfluss kommt und nicht das Individuum im Fokus der Politik steht, sondern die Interaktionen zwischen den verschiedenen Individuen einer Gemeinschaft.

Der damals vom Co:llaboratory zusammen mit der Europäischen Kommission veranstaltete Workshop, unterstützt von der gemeinnützigen Hertie Stiftung, leistete einen wichtigen Beitrag, um "zukunftssichere Begriffe und Konzepte für die Politik bereitzustellen", stellte jedoch auch nur einen Anfang dar, den digitalen Wandel methodisch zu begleiten. Auch das erarbeitete Manifest stellt nur einen Beginn der Forschung dar und muss, im Kampf um die Aufmerksamkeit der politischen Macht, seinen Platz in der Beziehung zwischen Politik und Interessensvertretungen finden und beweisen.

Freitag, 24. Mai 2013

Mehrwert digitaler Medien im Unterricht – Artikelserie der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft"

Jeden Freitag stellen wir einen Artikel aus dem Abschlussbericht der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft" vor. Heute geht es um die Frage "Welchen Mehrwert bieten digitale Medien im Unterricht?". Melanie Unbekannt, Jan Ulmer, Isabel Zorn und David Klett haben sich mit der praktischen Umsetzung der digitalen Medien um Unterricht befasst. Sie wollten herausbekommen, wo digitale Medien einen signifikanten Mehrwert für Lehrer und Schüler bieten. In ihrem Projekt haben sie einen Fragebogen entwickelt. Die Antworten der Schulen stellen sie in ihrem Blog www.lernzellen.de vor und möchten andere zum Nachnahmen animieren.

Der Artikel steht als PDF und online auf der Colab-Seite zur Verfügung.

Viel Spaß beim Lesen! Über Rückmeldungen und Kommentare freuen wir uns.

Weitere Informationen zur gesamten Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de

Donnerstag, 23. Mai 2013

Abschlussveranstaltung Ohu-Projekt “360°-Sicht EU Datenschutz-Grundverordnung”


Seit März diesen Jahres arbeiten die Teilnehmer ders Ohu “Digitale Privatheit und Öffentlichkeit” an einem Projekt zur EU Datenschutz-Grundverordnung. In diesem Projekt werden die Standpunkte von Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Verbraucherschutz zur geplanten  europäischen europäischen Datenschutzgrundverordnung über Interviews herausgearbeitet und in einer Übersicht dargestellt. So entsteht ein  umfassender Überblick zum aktuellen Stand der Diskussion.


Dafür hat die interdisziplinäre Arbeitsgruppe neun Fragen zu Kernelementen der Datenschutzgrundverordnung entwickelt. Neun Experten haben die Fragen in persönlichen und schriftlichen Interviews beantwortet.


Die Interviews wurden bis Ende Mai unter der inhaltlichen Leitung von Andreas Schumann (@ansch11) geführt danach transkribiert und für die Verwendung auf einer speziellen Projektwebsite zusammengefasst. Die Ergebnisse werden zusammen mit der Projektwebseite am Dienstag, den 11. Juni auf einer Abendveranstaltung in den Räumen der Schwarzkopf-Stiftung "Junges Europa" vorgestellt. Sie können sich bereits jetzt mit diesem Anmeldeformular zu der Veranstaltung anmelden.

Agenda Abschlussveranstaltung:

18:00-18:30 
Registrierung und Begrüßung 

18:30-19:00 
Vorstellung der Projektgergebnisse von "360° Sicht EU Datenschutz-Grundverordnng" 
Andreas Schumann, inhaltliche Leitung des Projekts 

19:00-20:00 
Podiumsdiskussion mit 
Susanne Dehmel, Bereichsleiterin Datenschutz BITKOM e.V. 
Dr. Alexander Dix, Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit 
Dr. Rainer Stentzel, Leiter der Projektgruppe Datenschutz beim Bundesministerium des Innern Moderation: Dirk R. Arendt, Mitglied der Ohu "Digitale Privatheit und Öffentlichkeit" 

Ab 20:00 
entspanntes get-together mit Snacks und Erfrischungen

Mittwoch, 22. Mai 2013

9. Initiative "Globalisierung und Internet" startet im Juli

Das Internet & Gesellschaft Collaboratory freut sich, Titel und Details zur kommenden 9. Experteninitiative bekanntgeben zu können. Wie schon die 8. Initiative (Abschlussworkshop am 31. Mai) basiert die 9. Initiative mit dem Titel Globalisierung und Internet: Informationen, Menschen und Güter auf einem eingereichten Konzept im Rahmen des "Call for Concepts" den das Collaboratory zweimal pro Jahr durchführt.

Die Initiative führen wir auf Basis des Vorschlags und in Zusammenarbeit mit der Blogger-Plattform FutureChallenges.org (mehr dazu hier) durch. Es handelt sich um die erste gemeinschaftlich organisierte und finanzierte Initiative des Collaboratory (Überblick aller Initiativen), das seit letztem Herbst als gemeinnütziger Verein agiert (mehr zum Collaboratory hier).

Worum geht es in der Initiative?
Wir wollen Aspekte des Kontextes von Globalisierung und Netzpolitik diskutieren, darunter fallen eine interdisziplinäre Betrachtung von Abkommen wie TAFTA, und mögliche Alternativen zu deren Genese, sowie die Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Nationalstaat und Internet, einer über das Netz organisierten globalen Zivilgesellschaft, internationale Verbraucherschutzthemen, dem freien globalen Informationsfluß u.v.m (weiterlesen: Hier geht es zur vollständigen Initiativenbeschreibung)

Mitmachen!
Bis zum 26. Juni könnt Ihr Euch als Experte/Expertin zur Mitarbeit in dieser Initiative bewerben. Dazu füllt ihr über das hier verlinkte Formular alle Angaben aus. Die Teilnahme steht jedem offen, es handelt sich um ein ehrenamtliches Engagement, und wir sind darauf bedacht, circa 30 Personen mit verschiedensten Hintergründen nach dem Multistakeholder-Ansatz auszuwählen.

Fragen und Antworten
Weitere Informationen zur Initiative, den Zielen, der Zusammenarbeit von FutureChallenges und dem Collaboratory, der Projektleitung, den Terminen und der Projektleitung gibt es auf der Startseite der Initiative.

English
Everything you need to know about this project (in English): Follow this link to FutureChallenges' translation of this announcement.

Dienstag, 21. Mai 2013

5. IGF-D: "Internet, Entwicklung, Politik & Freiheit"


Am 3. Juni 2013 findet in der Berliner Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt das 5. Internet Governance Forum Deutschland 2013 statt.

In diesem Jahr steht das IGF-D unter dem Motto "Internet, Entwicklung, Politik & Freiheit". Referenten aus Politik und Gesellschaft werden Themen wie "ITU und WCIT", "Cybersecurity" und "ICANNs Entwicklungsstrategien für Afrika und den arabischen Raum" diskutieren. In einem weiteren Panel werden die Jugendlichen vom Jugend-IGF mit Netzpolitikern diskutieren.

Auszug aus dem Programm:

  • Diskussionspanel zu ITU und WCIT

    Tarek Kamel, ICANN
    Ben Scott, Stiftung Neue Verantwortung (angefragt)
    Prof. Michael Rotert, eco e.V.
    Erika Mann, ICANN
    Moderation: angefragt
  • Diskussionspanel mit Jugendlichen vom Jugend IGF und Netzpolitikern

    Malte Spitz, Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen (angefragt)
    Anke Domscheit-Berg, Piratenpartei
    Thomas Jarzombek, Mitglied des Bundestages CDU (angefragt)
    Manuel Höferlin, Mitglied des Bundestages FDP (angefragt)
    Moderation: Lorena Jaume-Palasi & Nadine Karbach 
  • Impulsvortrag zu Cybersecurity mit anschließenden Questions & Answers

    Dr. Markus Schmall, Vice President SD, Deutsche Telekom
    Moderation: Dean Ceulic, abusix GmbH 
  • Paneldiskussion: “Von der Enquete zum Internetminister?”

    Markus Beckedahl, Vorsitzender der Digitale Gesellschaft e.V.
    Jeanette Hofmann, Co-Direktorin des Instituts Internet und Gesellschaft der Humboldt Universität zu Berlin (angefragt)
    Martin Fleischer, Leiter der Abteilung Cyberaussenpolitik im Auswärtigen Amt der Bundesregierung
    Jimmy Schulz (FDP), Mitglied des Deutschen Bundestages
    Philipp Grabensee, Aufsichtsratsvorsitzender Afilias Ltd. (angefragt)
    Karola Wille, Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks
    Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter
Die Registrierung/Anmeldung für das 5. Internet Governance Forum Deutschland ist eröffnet. Die Teilnahme ist  kostenlos, erfordert aber eine vorherige Registrierung.

Das IGF-D ist eine offene und informelle Multistakeholder Diskussionsplattform für Regierung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft sowie der technischen und akademischen Community in Deutschland zur Behandlung von Fragen im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung des Internet.

Freitag, 17. Mai 2013

Digitale Kollaboration im Kontext des Lernens – Artikelserie der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft"

Wie die Freitage zuvor stellen wir auch heute einen Artikel aus dem Abschlussbericht der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft" vor. Jörg Eisfeld-Reschke, Lisa-Maria Kretschmer und Kristin Narr sprechen in ihrem Beitrag über digitale Kollaboration. Dabei stehen allerdings weniger konkrete Werkzeuge und Instrumente im Vordergrund. In einer grundsätzlichen Annäherung beschäftigen sich die Autoren vielmehr mit dem Nutzen, den Möglichkeiten und den Herausforderungen digitaler Kollaboration und fragen nach veränderten Arbeitsprozessen und Intensitäten.

Der Artikel steht als PDF und online auf der Colab-Seite zur Verfügung. Darüber hinaus sprachen die Experten in der Reihe "Fachgespräche on Air" über ihre Arbeit und Ergebnisse. Die Aufzeichnung ist hier abrufbar.

Viel Spaß beim Lesen! Wir freuen uns über Rückmeldungen und Kommentare.

Weitere Informationen zur gesamten Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de

Mittwoch, 15. Mai 2013

Wie funktioniert Creative Commons?

Teilhabe ist ein Grundbedürfnis in unserer Gesellschaft. Durch Teilhabe an Werken, Ideen und Innovation entwickeln Gesellschaften sich weiter. Die Digitalisierung ermöglicht dies in einem bisher nicht bekannten Ausmaß, die globale Vernetzung durch das Internet scheint ehemals bestehende Grenzen und Barrieren aufzuheben.

Doch die Gesetze halten mit diesen Entwicklungen oft nicht mit, beobachten diese erst einmal nur und passen sich dann sehr vorsichtig an. Die Urheberrechtsgesetze haben sich leider noch nicht angepasst - ein längst überfälliger Schritt - und stehen dem neuen Nutzungsverhalten oft diametral entgegen, denn die ungefragte Teilhabe ist nicht erwünscht. Um aber in den bestehenden Urheberrechtsgesetzen unter Wahrung der Urheberrechte sozial und global miteinander interagieren zu können, wurden vor über 10 Jahren die Creative Commons Lizenzmodelle entwickelt, die im traditionellen Urheberrecht funktionieren, den Urhebern aber die Möglichkeit geben, von vornherein bestimmte Nutzungsrechte einzuräumen.

Die Organisation Creative Commons Katar hat ein Video produziert, dass auf Englisch in sehr schönen Bildern und möglichst einfach erklärt, was Creative Commons ist und wo der Nutzen für die Urheber und Nutzern liegt:

Die Inhalte des Co:Lab stehen übrigens unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 de (CC-BY), was bedeutet, dass die Werke in jeglicher Form verändert und genutzt werden dürfen, solange das Co:Lab als Urheber genannt wird. Dazu gehören die Publikationen, aber auch die Postings auf unserem Blog. Also teilt und nutze unsere Inhalte, denn sharing is caring. ;-)

Montag, 13. Mai 2013

Einladung zur öffentlichen Abschlussveranstaltung der 8. Initiative "Nachhaltigkeit in der digitalen Welt"

Werden die Zeugnisse des kulturellen Schaffens und der Wissenschaft, die auf digitalen Trägern festgehalten werden, schon bald verschwinden? Werden die ersten Jahre nach der digitalen Revolution in der Erinnerung späterer Generationen ein „weißer Fleck“ sein?
Traditionell haben Gedächtnisinstitutionen wie Archive, Bibliotheken und Museen dafür gesorgt, dass die Zeugnisse kulturellen Schaffens für die Nachwelt erhalten bleiben. Doch mit dem Übergang zu digitalen Trägern entstehen gänzlich neue Herausforderungen. Diese betreffen die traditionellen Gedächtnisorganisationen ebenso wie die neuen Formen des kulturellen Gedächtnisses.
Ausgehend vom bisherigen Stand der Diskussion sollen neue Fragen und Aspekte zur Nachhaltigkeit des Digitalen formuliert werden. Diese betreffen moderne Konzepte zum Wissen dieser Welt wie auch grundsätzliche Fragen zum kulturellen Diskurs und dem Konzept des Erbes.
Mit Beiträgen von Kathrin Passig (Schriftstellerin und Journalistin), Dr. Stefan Willer (stellv. Direktor des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung) und Prof. Dr. Stefan Gradmann (Direktor der Universitätsbibliothek der KU Leuven) sowie einer Podiumsdiskussion mit Dr. Verena Metze-Mangold (Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission), Dr. Michael Hollmann (Präsident des Bundesarchivs) und Dr. Till Kreutzer (iRights).
Eine Veranstaltung des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory in Kooperation mit NESTOR, dem Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung, iRights.Lab Kultur, dem Institut für Museumsforschung, dem Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin sowie dem Jüdischen Museum Berlin.
WANN: 31. Mai 2013, 17.00-20.00 Uhr
WO: Jüdischens Museum Berlin, Auditorium
EINTRITT: Frei
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.collaboratory.de/w/Initiative_Nachhaltigkeit_in_der_Digitalen_Welt
Bitte melden Sie sich unter http://goo.gl/qAdK7 (Anmeldeformular) an.
Sie können gerne auch via Facebook oder Google+ auf die Veranstaltung hinweisen.

"Lasst uns über Bildung reden!" – Freie Bildungsmaterialien in Deutschland – OER-Konferenz 2013

Vom 14. bis 15. September 2013 findet die Veranstaltung "Freie Bildungsmaterialien in Deutschland – OER-Konferenz 2013" von Wikimedia Deutschland e.V. statt. Das Co:llaboratory wird die Veranstaltung, gemeinsam mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und Creative Commons Deutschland, als Partner unterstützen.

Die OER-Konferenz 2013 wird deutschsprachige Akteure rund um das Thema Open Educational Resources (OER), also freie Bildungsmaterialien, zusammenbringen. Die OER-Konferenz ist eine Kombination aus Fachkonferenz und Barcamp und bietet den Teilnehmenden eine großartige Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen. Die Konferenz unterstützt Akteure, Wissenschaftler und Entscheider aus dem bildungspolitischen Bereich, bestehende Netzwerke auszubauen und neue Kontakte aufzubauen. Die OER-Konferenz 2013 gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation - national und international.

Weitere Informationen sowie den "Call for Participation" finden Sie unter: www.wikimedia.de/wiki/OERde13.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Freitag, 10. Mai 2013

Neue Medien in der Pädagogik – Artikelserie der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft"

Jeden Freitag stellen wir einen Artikel aus dem Abschlussbericht der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft" vor. Franziska Buschhaus, Katja Friedrich, Ilka Goetz, Lea Schulz, Daniel Staemmler und Günter Thiele beschäftigten sich in ihren Text "Neue Medien in der Pädagogik" mit der Mediengrundbildung für pädagogische Fachkräfte.

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand der Mangel an Implementierungsstrategien von Angeboten zum Erwerb einer Mediengrundbildung für pädagogische Fachkräfte. In ihrem Artikel stellen sie sechs Dimensionen vor, die zukünftig in der Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte Berücksichtigung finden müssen. Um die Vielschichtigkeit und den vielfältigen Handlungsbedarf in diesem Themenfeld widerzuspiegeln, werden die Dimensionen durch ausgewählte Beispiele aus der Praxis illustriert.

Der Artikel steht als PDF und online auf der Colab-Seite zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Expertengruppe weitere Materialien unter mediengrundbildung.collaboratory.de zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und freuen uns über Rückmeldungen!

Weitere Informationen zur gesamten Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de

Montag, 6. Mai 2013

Zwischenbericht 2013 - Was bisher geshah

Auch 2013 wird das Internet & Gesellschaft Collaboratory wieder zwei Initiativen durchführen und Projekte aus Ohus fördern. Nach den positiven Erfahrungen aus dem Initiativen-Pitch 2012 hat die Community auch in diesem Jahr die Möglichkeit Vorschläge für die inhaltliche Gestaltung der zweiten Initiative einzureichen. Das Ausschreibungsverfahren lief bis Ende April und der Gewinner-Vorschlag wird im Mai 2013 bekannt gegeben.

Freitag, 3. Mai 2013

rp13-Empfehlungen von unserem Fellow Tobias

Am Montag beginnt die Digitalkonferenz re:publica und da dieses Jahr kaum interessante Beiträge von Expertinnen und Experten des Colab besucht werden können, muss man sich doch tatsächlich durch das Programm, mit seinen rund 450 Sprecherinnen und Sprechern, 263 Vorträgen, Diskussionen und Workshops, verteilt auf 11 Bühnen, arbeiten.

Das habe ich mir für Euch (und natürlich auch für mich) angetan und zu den sechs Sessionkategorien Business & Innovation, Science & Technology, Politics & Society, Research & Education, Culture und Media jeweils drei Panels herausgesucht. Meine persönliche Auswahl enthält für jeden Tag ein Panel aus einer Session. Natürlich gibt es mehr zu sehen, aber ich hoffe, kleine Anhaltspunkte auf interessante Vorträge in einem mal wieder sehr reichhaltigen re:publica-Programm anbieten zu können. :-) [Der Sessionplan ist immer noch in der Beta-Version, deshalb keine Gewähr für die Angaben.]

Das Collaboratory auf der re:publica 2013

Leider haben es dieses Jahr so gut wie keine Sessions von aktuell im Collaboratory aktiven Experten ins Programm der re:publica geschafft. Wir hatten geplant, einen Stand dort unterstützend einzusetzen. Da es um das Internet und Gesellschaft Collaboratory viel zu erzählen und informieren gibt (immerhin hat sich in den letzten Monaten sehr viel getan), bleibt es nun aber dennoch bei einem kleinen Stand. In einem kommenden Blogeintrag wird Tobias dann auf einige aus der Sicht des Teams interessante Sessions hinweisen.

Ihr findet uns auf der Hauptfläche hinten im Durchgang zu Halle 7, ausgestattet mit CoLab Publikationen und zuckerhaltigem Naschzeugs, also alle drei Tage in bester Laune vor Ort. Gerne erklären wir das CoLab, stellen aktuelle und vergangene Initiativen vor (dazu werden u.a. auch Experten und Projektleiter davon gelegentlich am Stand sein), verknüpfen euch mit interessanten Leuten aus dem CoLab Netzwerk, oder diskuttieren mit euch über Netzpolitik. Neben dem CoLab Team (Sebastian, Gordon, Tobias) findet Ihr gelegentlich auch Ulrike, John und Martin aus dem Lenkungskreis am Stand, sowie Lorena (Internet Governance), Paul (Kulturelles Erbe, Initiative 8) und Kristin (Initiative 7, Digitale Integration/Medienkompetenz), und wer sich sonst noch so einfindet. Wir freuen uns, Euch dort zu sehen.

Kompetenzen für und durch das Lernen mit digitalen Medien – Artikelserie der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft"

Die 7. Co:llaboratory-Initiative beschäftigte sich mit dem Lernen in der digitalen Gesellschaft. Jeden Freitag stellen wir auf dem Colab-Blog einen Artikel aus dem Abschlussbericht der Initiative vor.

Heute beschäftigen wir uns mit der Frage „Welche Kompetenzen das Lernen mit digitalen Medien erfordert und fördert?“. Maria Süß, Isabell Rausch-Jarolimek, Julia Leihener und Kristin Narr analysierten zum einen die erforderlichen Kompetenzen im Sinne von Voraussetzungen, ohne die das Lernen mit digitalen Medien nicht möglich wäre. Zum anderen betrachteten sie die förderlichen Kompetenzen, die den Gebrauch digitaler Medien beim Lernen erst möglich machen. Dabei verstanden die Autorinnen Medienkompetenz als Basiskompetenz und untersuchten unterschiedliche Medienkompetenzbegriffe. Darüber hinaus stellten sie praktische Bezüge her.

Der Artikel kann als PDF und online auf der Colab-Seite nachgelesen werden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und freuen uns über Kommentare und Rückmeldungen!

Weitere Informationen zur gesamten Initiative finden Sie unter: lernen.collaboratory.de.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Testversuch: CoLab Ausgaben 2012 visualisiert

Feldversuch mit offenen Haushaltsdaten: Auf Basis einer CSV Datei der Collaboratory Ausgaben 2012 hat Sebastian eine Visualisierung mittels OpenSpending.org erstellt. Sein fazit: Das geht noch besser, und kostet mehr Vorarbeit, aber ein angenehmer Erkenntnisseffekt bleibt.