Freitag, 31. August 2012

Co:Metis - Frank la Rue - Podcast Episode 4


“The Internet is a public square, where we all meet, exchange views, and communicate.” Frank la Rue
For this english episode of our podcast, we provide you with a telephone interview with Frank la Rue, UN-Special Rapporteur of the right to freedom of opinion and expression. Matthias C. Kettemann, thematic lead of your initiative on human rights and the Internet (which concluded earlier this year), spoke with him about the developments of the digital ecosystem and its implications for Human Rights, about the future of freedom of opinion and expression in the digital age and the emerging prospects of Internet governance.

Download this Episode: mp3 | ogg

Shownotes:


Credits: Matthias C. Kettemann (Interview), Sebastian Haselbeck (Intro) and Linda Walter (Intro and post-production)

Intro music: Crookram - A Man Named Ivan, Creative Commons CC-BY-ND.

You can find this Podcast on iTunes by searching for "Collaboratory".

Freitag, 24. August 2012

Lernen in der digitalen Gesellschaft - Jetzt als Experte bewerben!

Das Internet & Gesellschaft Co:llaboratory lädt ein als Expertin und Experte an der Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft - offen, vernetzt und integrativ" teilzunehmen.

Von Oktober 2012 bis Januar 2013 führen wir zum Thema “Lernen in der digitalen Gesellschaft” unsere 7. Initiative durch. Die Initiative geht aus der Ohu “Digitale Integration und Medienkompetenz” hervor. Wir wollen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft zusammen bringen, um durch eine vorausschauende, transdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema einen konstruktiven Beitrag zur Fachdebatte zu leisten. Die Gruppe von etwa 30 Expertinnen und Experten wird eigenständige Teilprojekten und Fragestellungen bearbeiten und daraus Bedürfnisse und Aussichten identifizieren. Im Vorfeld und zur Vorbereitung beteiligt sich die Initiative teilweise in Form von Sessions am OERcamp (Barcamp zu digitalen und offenen Lehr- und Lernmaterialien) in Bremen. Die Erkenntnisse und Ergebnisse der Initiative stellen sie Ende Januar 2013 Vertretern aus Politik, Verwaltung und der Öffentlichkeit vor.
KonzeptWas bedeutet Lernen mit digitalen Medien, welche Chancen eröffnet das Internet und welchen Herausforderungen begegnen wir? Die Expertinnen und Experten untersuchen, wie Lernumgebungen und -konzepte und künftige Formen des Lernens mit digitalen Medien aussehen können und müssen. Sie erörtern die benötigten Kompetenzen im Umgang mit dem Internet und die Bedingungen der Teilhabe an digitalen Öffentlichkeiten. Welche Voraussetzungen müssen für verändertes, vernetztes Lernen und den Umgang mit digitalen und offenen Lehr- und Lermaterialien gegeben sein. Und welche Möglichkeiten zur Schaffung gleichberechtiger, integrativer und offener Zugänge gibt es? Auf theoretischer und praktischer Ebene wird die Initiative nach geeigneten Wege suchen, um Lernumgebungen, aber auch Lernkonzepte und -formate unter Nutzung digitaler Medien zu verändern und wo möglich zu verbessern. Sie setzt sich darüber hinaus mit den Potentialen der Öffnung und kollaborativen Weiterentwicklung digitaler Lerninhalte auseinander. Die Expertinnen und Experten der Initiative wollen Bedarfe formulieren und konkrete Lösungen sowie Perspektiven zum Thema “Lernen in der digitalen Gesellschaft” aufzeigen. Sie verfolgen das Ziel, in den aktiven und konstruktiven Dialog mit Schlüsselpersonen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zu treten und gemeinsam mit ihnen gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
Sie beschäftigen sich dem Lernen mit digitalen Medien, neuen Lernumgebungen und digitalen und offenen Lerninhalten? Sie interessieren sich für innovative Konzepte und Formate rund um das Lernen mit digitalen Medien? Sie haben zum Thema “Lernen in der digitalen Gesellschaft” etwas beizutragen oder interessante und wichtige Projekte im Kopf? Sie verstehen lernen als einen lebenslangen Prozess, der durch digitale Medien verändert, vereinfacht und bereichert werden kann? Sie denken vor oder/und quer und bringen Expertise mit, die zur Fortentwicklung der Debatte entscheidend beiträgt? Dann bewerben Sie sich als Expertin/Experte für die 7. Initiative des Co:llaboratory! (Bewerbungsformular)
Als Teilnehmerin/Teilnehmer der Initiative werden Sie die Möglichkeit haben, Ihre Fragen, Positionen, Projektideen und Forderungen in drei Ganztagsworkshops, thematischen Arbeitsgruppen sowie Online-Diskussionen in einem Expertenkreis weiter zu entwickeln.

Zeitplan

  • 14.-16.09.2012 Einstimmung und Vorbereitung beim OERcamp (Teilnahme gewünscht, allerdings nicht notwendig)
  • 8.10.2012 Auftaktworkshop
  • 20.11.2012 Zwischenworkshop
  • 11.12.2012 Redaktionsworkshop
  • 30.1.2013 Ergebnispräsentation
Mitte September trifft das Co:llaboratory eine Auswahl. Der vollständige Expertenkreis wird zum Auftakt öffentlich bekanntgegeben.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ideen! Bitte teilen Sie uns über folgendes Formular mit, wer Sie sind, was Sie zu dem Thema beitragen können und welche Erwartungen Sie haben!

Donnerstag, 23. August 2012

Website des “französischen Co:Lab” online


Anfang des Jahres startete das Net:Lab Internet & Société in Paris, nach dem Co:Lab Austria der zweite internationale Ableger des Co:llaboratory, mit einer Initiative zu Open Data (données ouvertes). Nun sind auf www.net-lab.fr die Informationen dazu einsehbar, darunter Details zur aktuellen Initiative, den beteiligten Personen (im Comité de Pilotage sitzen unter anderem auch Bertrand de La Chapelle, der den Kernaufsatz unseres MIND#2 Discussion Papers verfasst hat, sowie Tristan Nitot von Mozilla Europe) und Video-Interviews mit dem Team auf dem Net:Lab YouTube Kanal.


Wir freuen uns, dass das Konzept des Co:llaboratory nun auch außerhalb Berlins seine konstruktive Anwendung findet und unterstützen die Kollegen vor Ort mit unseren Ratschlägen. Dabei sind weder das Net:Lab noch das Co:Lab AT direkte Kopien des Berliner Internet & Gesellschaft Collaboratory, sondern auf dem multistakeholder Konzept basierende, auf die jeweils lokalen Anforderungen zugeschnittene Think-Tanks.

Mittwoch, 22. August 2012

Einladung zur Expertendiskussion: ‘Niemand hat die Absicht eine Internet-Mauer zu errichten’ mit Urs Gasser & Jeanette Hofmann

Niemand hat die Absicht eine Internet-Mauer zu errichten’ mit Urs Gasser & Jeanette Hofmann (14.9.2012)


Das Internet wird mehr und mehr zu einem Netzwerk digitaler Ökosysteme. Es entstehen partiell abgeschlossene Bereiche, deren Zugang von Plattformbetreibern kontrolliert wird. Diese betonen ihre Innovationsoffenheit, Kritiker befürchten jedoch neue digitale Mauern. Wird es vor diesem Hintergrund auch in Zukunft möglich sein, dass Unternehmen unabhängig Produkte entwickeln können oder müssen sie sich Vorgaben machen lassen?
Wesentlich für den innovationsfördernden Charakter des Internets sind breiter Zugang und große Nutzungsfreiheit. Facebook, Google und Apple, aber auch Business-Anbieter wie SAP setzen durch ihre Plattformen häufig quasi-Standards bzw. entscheiden, was im jeweiligen Plattformkontext möglich ist. Das Internet wird so mehr und mehr zu einem Netzwerk digitaler Ökosysteme. Und auch in bestehenden Märkten wie dem Buchmarkt diktieren große Plattformanbieter wie Amazon mehr und mehr, wie die Branche sich entwickelt. Wie lässt sich angesichts dieser Entwicklung, die Innovationsoffenheit des Webs auch in Zukunft maximieren?
 
Diese Fragen stehen im Fokus der gemeinsamen BERLIN Lounge der Forschungsgruppe “The Business Web” der Stiftung Neue Verantwortung und der Experteninitiative “Innovation im Digitalen Ökosystem” des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V. (Co:Lab) mit zwei hochkarätigen Gästen zum Thema:

| ‚Niemand hat die Absicht eine Internet-Mauer zu errichten.’
| Innovation im Internet der digitalen Ökosysteme

| Prof. Dr. Urs Gasser, Executive Director des Berkman Center for Internet & Society der Harvard University
| Dr. Jeanette Hofmann, Direktorin am Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft, Berlin

| Freitag, 14. September 2012, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
| Berliner Freiheit 2, Beisheim Center, 10785 Berlin 



Um eine offene Diskussion zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Verbindliche Anmeldungen nimmt Frau Anna-Laura Seidt per eMail ([email protected]) oder telefonisch (T: 030/814 503 78-80) bis zum 07. September 2012 entgegen. Die Veranstalter würden sich sehr freuen, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Mit den besten Grüßen

,

Lars Zimmermann

Sprecher des Vorstands
, Stiftung Neue Verantwortung

Dr. Max Senges
Lenkungskreis, Collaboratory e.V.

Montag, 20. August 2012

Rückblick: Zwischenworkshop der 6. Initiative

Am 16. August fand der zweite Expertenworkshop der 6. Inititative des Co:Lab zum Thema "Innovation im digitalen Ökosystem" statt.
In den Räumlichkeiten der Gastgeber von Google Germany trafen sich tagsüber zum zweiten Mal 30 Experten der verschiedensten Bereiche, um über Herausforderungen und Potenziale, Rahmenbedingungen und Visionen für Innovation im digitalen Ökosystem zu diskutieren. Es wurde an den konkreten Fragestellungen und Arbeitsgruppen-Aufgaben geschraubt, um bis zum Abschlussworkshop Resultate vorlegen zu können.

Für die öffentliche Abendveranstaltung gewinnen konnten wir diesmal Ben Scott, Senior Advisor am Open Technology Institute der New America Foundation in Washington DC, und vorher Berater im US State Department bei Hillary Clinton für Fragen der Außen- und Netzpolitik. Er befindet sich derzeit in Berlin, als Fellow an der Stiftung Neue Verantwortung.
Sein Vortrag mit dem Titel "The Internet is not a dark and scary place" befasste sich mit dem Innovationspotential des Internets für technischen und wirtschaftlichen Fortschritt, demokratischer Entwicklung und Verbesserungskultur.
Über die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Forschung, die auch im Anschluss an die Keynote noch auf einen Drink blieben, sich austauschten und vernetzten haben wir uns sehr gefreut.

Der Vortrag von Ben Scott wurde aufgezeichnet und kann hier auf YouTube angeschaut werden, gleichzeitig wurde er auch ber Hangouts-on-Air, von Google in Deutschland erst zwei Tage vorher gestartet, live online übertragen. Die anschließende Diskussion können sie hier ebenso auf YouTube nachverfolgen. Eine erste Nachbesprechung der Veranstaltung gibt es zum Nachlesen bei politik-digital.de unter folgenden Link und Eindrücke des gesamten Tages finden Sie in diesem Bilderalbum.

Wir freuen uns, in diesem Zusammenhang auch auf die folgenden Veranstaltungen des Internet & Gesellschaft Collaboratory hinzuweisen:

Donnerstag, 9. August 2012

Co:Lab Reform und Vereinsgründung 2012: Überblick und Einblicke


Das Collaboratory wurde 2010 ganz im Geiste von “perpetual beta” gegründet: einer sich ständig weiter entwickelnden, multistakeholder Expertenplattform. Seither hat es sich thematisch verbreitert, personell vergrößert und seine Arbeitsprozesse professionalisiert.


Nach der Entscheidung für eine Vereinsgründung (eigener Blogeintrag) im vergangenen Herbst, wurde in diesem Frühjahr ein breiter Reformprozess angestoßen. Ziel ist es einerseits, die Dynamik und Offenheit der Plattform sowie die Dezentralität und Unabhängigkeit der Einzelprojekte zu wahren, gleichzeitig aber die Prozesse und Strukturen des Collaboratory zu institutionalisieren und damit transparenter zu machen. Andererseits soll durch die Reform eine klare Positionierung und strategische Entwicklung der Partner und Unterstützer ermöglicht werden. Viele Einzelgespräche, Diskussionen, Workshops und konkrete Planungen bringen uns der nächsten “beta version” des Collaboratory näher - und es wird nicht die Letzte sein.

Der Reformprozess geht nun mit der Ausarbeitung der 3.0 Version eines Reformplans in die letzte Runde. Folgende Maßnahmen machen den Plan aus:

  • die mit der Vereinsgründung einhergehende Reform der Organisationsstruktur beinhaltet die Bestimmung eines Co:Lab Vorstandsvorsitzes um ab September die strategische Entwicklung und Zusammenarbeit mit den Stakeholdern aus allen Bereichen voranzutreiben.
  • Initiativen: sowohl Themenfindung als auch Wirkung der Initiativen (Interventionen) werden effektiver gestaltet
  • Dezentralisierung: durch klare Strukturen wollen wir den Ohus (Arbeitsgruppen) mehr Gestaltungsspielraum geben
  • die Co:Base wird als wikibasierte Knowledge Base das zentrale Medium, in das die Arbeit aller Co:Lab Experten im Fragen-Antwort-Format zusammenfließen

Wer Lust auf einen Einblick hat, kann sich im aktuellen Reformplan genauer informieren. Außerdem laden wir alle Interessierten ein, bei den verschiedenen Ohu-Terminen sowie den öffentlichen Veranstaltungen der Initiativen dabei zu sein, sich in den Reformprozess einzubringen oder uns einfach näher kennen zu lernen. Wir freuen uns auf die weitere Co:llaboration!

Internet & Gesellschaft Co:llaboratory ist eingetragener Verein

Das Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, in 2010 durch Google Germany initiiert, arbeitet seit seiner Gründung strikt unabhängig. Dafür sorgen u.a. der 5-köpfige ehrenamtliche Lenkungskreis und institutionelle Partner wie Wikimedia Deutschland oder Fraunhofer Fokus. Die mittlerweile weit über 150 Experten aus unterschiedlichen Bereichen, die sich in Initiativen und Arbeitsgruppen des Co:llaboratory zusammengefunden haben, können dadurch ohne vorgegebene Agenda Diskussionnen führen und Lösungen entwickeln, die anderswo schlicht nicht denkbar wären.



Durch die Gründung des gleichnamigen Trägervereins im April 2012, mittlerweile eingetragener Verein mit dem Ziel einer Anerkennung als gemeinnützig, wird die Unabhängigkeit des Co:Lab nun auch institutionell untermauert. Durch Schaffung einer eigenen Rechtspersönlichkeit wird die direkte Förderung durch weitere Partner ebenso ermöglicht wie das Einwerben von Spenden. Auf diese Weise wird die Multi-Stakeholder-Plattform, als die das Co:Lab seinerzeit bei seiner Gründung in Deutschland Neuland betreten hat, als laufendes Experiment weiterentwickelt. Das Konzept ist bereits jetzt ein Erfolg, dafür spricht nicht zuletzt der Start daran angelehnter Projekte u.a. in Frankreich und Österreich.


Der Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V. ist als rein administrative Struktur konzipiert, die sich aus der operativen Arbeit in den Co:Lab-Initiativen und -Arbeitsgruppen weitestgehend heraus hält. Entsprechend handelt es sich nicht um einen Publikumsverein und müssen weder die Co:Lab-Experten noch die Kooperationspartner dort Mitglied werden. Vielmehr wird der Verein von einer Gruppe seit langem im Co:Lab aktiver Experten gebildet und von ihrem persönlichen Engagement und Glauben an den Co:Lab-Ansatz vorangetrieben. Ganz im Sinne des Status als “permanent beta”, den sich das Co:Lab auf die Fahnen geschrieben hat, münden die thematische Verbreiterung und die mehr als früher erforderliche Professionaliserung in diesem logischen nächsten Schritt.
Die neun Vereinsgründer haben sich des weiteren zum Ziel gesetzt, die Kritierien der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft" nicht nur zu erfüllen sondern nach Möglichkeit sogar darüber hinauszugehen. Schon seit Beginn veröffentlicht das Co:Lab seine Einnahmen und Ausgaben auf der Webseite. Man will nun aber noch weiter gehen und vormachen, wie auch eine so offene Multi-Stakeholder-Struktur wie das Co:Lab mit konsequenter Transparenz noch mehr zu einer neuen Debattenkultur beitragen kann. Daher sind über die neue Website, genannt Co:Base, in Zukunft schon während der laufenden Projekte die in Arbeit befindlichen Ergebnisse ebenso einsehbar wie die Verträge mit Kooperationspartnern, die Finanzen des Trägervereins und vieles mehr.

Kooperationspartner sind bisher Google Germany (Hauptanteil des operative Budgets), CSC, das W3C Büro Deutschland/Österreich, Wikimedia Deutschland, Fraunhofer FOKUS, die Salzburg Management Business School sowie Creative Commons Deutschland. Zusätzlich unterstützen auch Telefonica Germany, das DFKI Projektbüro Berlin und Andere das Co:llaboratory, mit weiteren Institutionen werden Gespräche geführt. Daneben arbeitet das Co:Lab mit politischen Stiftungen sowie befreundeten Organisationen zusammen. So wird beispielsweise eine Konferenzreihe zum kulturellen Erbe zusammen mit der Deutschen Kinemathek, der Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Wikimedia Deutschland und dem Jüdischen Museum Berlin organisiert. Das Volumen an Beteiligungen Dritter an Projekten des Co:Lab in verschiedenster Form beträgt dabei allein in 2012 deutlich über 50.000 Euro.

Gründungsmitglieder des Vereins sind Prof. Dr. Rafael Capurro, Dr. des. Ulrike Höppner, Philippe Gröschel, Dr. Max Senges, John H. Weitzmann, Dr. Philipp S. Müller, Martin G. Löhe, Lorena Jaume-Palasí und Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter. Weitzmann, Müller, Löhe, Höppner und Senges bilden den Vorstand (der wie bisher Lenkungskreis genannt wird). Das Co:Lab als unabhängiger Multi-Stakeholder-Think-Tank freut sich über weitere Partner, sowohl um Initiativen durchzuführen als auch bei einzelnen Themen und Veranstaltungen zusammenzuarbeiten. Die Themensetzung unterliegt dabei keinerlei Vorgaben. Alles ist möglich, solange es mit Internet und Gesellschaft zu tun hat und die freie Entfaltung der im Co:Lab Aktiven sichergestellt ist. Für “hidden agendas” ist im Co:Lab dagegen kein Platz.

Sprechen Sie uns an, wenn Ihre Organisation interessiert ist, relevante Themen rund um Internet und Gesellschaft gemeinsam mit uns zu bearbeiten. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Anregungen, die Vermittlung von Kontakten und nicht zuletzt finanzielle Förderung. Eine konstruktive Debatte gesellschaftspolitischer Themen rund um das Internet muss möglichst viele Experten aus unterschiedlichen Disziplinen und Sektoren einbeziehen. Helfen Sie mit, diesen Dialog zu führen und zu gestalten. Sie werden keine Plattform finden, auf der freier gedacht und gestritten werden kann als bei uns.


Weiterführende Links

Donnerstag, 2. August 2012

Rückblick Concept Reengineering Workshop

Am 12. Juli hat das Internet & Gesellschaft Collaboratory, zusammen mit der Onlife Initiative der EU Kommission und unterstützt von der gemeinnützigen Hertie Stiftung, den ersten Berliner "Concept Reengineering" Workshop veranstaltet.

Nicole Dewandre vom "DG Connect" der EU Kommission war zu Gast in Berlin um an dem von uns organisierten Ableger der Onlife Initiative Workshopreihe teilzunehmen. Nach einer Vorstellung der Initiative und einen Einblick in den dahinter stehenden Denkprozess stiegen die Teilnehmer in eine inspirierende Diskussion ein um den digitalen Wandel in Europa, den Diskrepanzen zischen Ist- und Wunschzuständen und vor allem der Notwendigkeit für einen neuen  Leitgedanken für Europa im Informationszeitalter.

Am Nachmittag konnten wir Nils Hullen von der Brüsseler Vertretung der BITKOM begrüßen, und gemeinsam die Fortschritte des Digital Agenda Prozesses zu debattieren.