Freitag, 20. Dezember 2013

CoLab at the Computers, Privacy and Data Protection Conference 2014

On our last office day we want to get the word out about the upcoming Computers, Privacy and Data Protection Conference 2014 taking place in Brussels January 22 to 24. We have joined the CPDP as "moral supporter", and will also be on location with a small group of experts from our own network. In the interest of full transparency, this support partnership is unrelated to Google's sponsorship of the conference. Google Germany is the Collaboratory's biggest donor in 2013 (see our transparency report).

We are convinced that active participation in the European dialogue on internet and society challenges, especially by civil society, is essential for the discourse to take a sustainable path. The line-up for speakers promises an extremely eye-opening conference track, which includes among many others experts who have already participated in activities that are or have been part of our own working groups on privacy, publicness and data protection, such as Seda Gürses of New York University.
Click here to register
(Registration for early bird tickets include reduced prices for NGOs and academics until December 22nd.)

Let us know if you plan to attend, and please spread the word. The CPDP is the conference on data protection reform in Europe, at a crucial time for this policy field, as negotiations about the "EUDataP" are continuing to make headlines.

About the CPDP (from the conference website):
Every year in Brussels, CPDP gathers policy makers, academics, computer scientists, consultants, practitioners and activists from all over the world to exchange ideas and discuss emerging issues in information technology, privacy, data protection and law.
CPDP has been growing progressively since its inception in terms of speakers, participants and panels. Ambitions for CPDP 2014 are higher than ever, and we aim to stage more than 40 panels and workshops (with a stimulating mix of academics, practitioners, regulators and advocates), as well as multiple side events (such as open debates, Pecha-Kucha performances and artistic interventions). 
CPDP is a non profit platform originally founded in 2007 by research groups from the Vrije Universiteit Brussel, the Université de Namur and Tilburg University. The platform was joined by the Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique and the Fraunhofer Institut für System und Innovationsforschung. For CPDP 2013, these conference partners have been joined by yet more outstanding institutions, including: TU Berlin, Vrije Universiteit Amsterdam, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, the University of Leiden, the University of Passau and the University of Amsterdam. In addition, CPDP2014 welcomes the KU Leuven as a new European partner and is also proud to welcome a number of prestigious American partners, including: Capital University, Berkeley, University of Main and Fordham University.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Video von der netzpolitischen Winterfeier

Am 11. Dezember haben wir zusammen mit dem BASE_camp zur netzpolitischen Winterfeier des Internet & Gesellschaft Collaboratory e.V. (CoLab) eingeladen. Nach der Keynote "Netz.Macht.Politik: Ein Aufruf zur digitalen Realpolitik" von Lenkungskreismitglied Dr. Philipp S. Müller und dem 2. netzpolitischen "Speed-Networking" ließen wir einen durch und durch gelungenen Abend bei Snacks, Glühwein und angeregten Gesprächen ausklingen.

Das so viele Gäste zur Winterfeier gekommen sind – darunter unsere ExpertInnen, viele Freunde und am CoLab interessierte Neugierige – hat uns sehr gefreut. Wir haben das genutzt, um uns zum Ende des Jahres einmal von euch erzählen zu lassen, wie Ihr das CoLab findet. Mit Hilfe von Politik-Digital.de ist dabei folgendes Video herausgekommen:



Wir möchten uns noch einmal beim BASE_camp und allen Gästen für den schönen Abend bedanken. :-) In den nächsten Wochen werden wir noch die Videos von der Keynote und den einzelnen Interviews mit Ole Wintermann, Lorena Jaume-Palasi, Lena-Sophie Müller, Jimmy Schultz, Sebastian Haselbeck und Dirk Arendt veröffentlichen. Fotos von der Veranstaltung sind in unserem Profil auf Google+ veröffentlicht.

Wer mehr über das Engagement im CoLab erfahren möchten, dem empfehlen wir unsere neue Interviewreihe, in dem wir jede Woche zwei ExpertInnen dazu befragen, wie es ist, im CoLab mitzuwirken: "Engagiert im CoLab: 5 Fragen an...".

Frohes Fest!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Engagiert im CoLab: 5 Fragen an Jana Maire

Das Internet & Gesellschaft Collaboratory – kurz 'CoLab' – ist eine offene ExpertInnen- und Interventionsplattform. Es möchte die Wechselwirkungen zwischen Internet und Gesellschaft unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven betrachten und mit möglichst vielen Stakeholdern diskutieren - interdisziplinär und praxisbezogen. Gemeinsam wollen wir Diskussionen ermöglichen, die anderswo nicht stattfinden, Brücken bauen und neue Impulse an Gesellschaft und Netzwelt zurückgeben. Zweimal die Woche wollen wir die ExpertInnen zu Wort kommen lassen und von ihnen wissen, warum sie sich beim CoLab engagieren. Heute fragen wir Jana Maire, Koordinatorin der Konferenz "Zugang gestalten – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe":

Montag, 16. Dezember 2013

Noch 2 Wochen: Proposals für den European Dialogue on Internet Governance

Am 12. und 13. Juni findet nächstes Jahr der European Dialogue on Internet Governance (EuroDIG) das erste mal in Deutschland statt. Nach dem Internet Governance Forum (IGF), das jährlich im Herbst auf internationaler Ebene den Multistakeholder-Dialog zur Zukunft des Internets darstellt, ist der EuroDIG das entsprechende Forum auf europäischer Ebene.

Source
Nicht erst seit der Debatte um die globale Netzüberwachung oder dem Streit um Netzneutralität ist es wichtig, in diesen Foren aktiv zu sein. Traditionell nutzen Unternehmen und Regierungsvertreter diese Foren zum Agenda-Setting und dem Aufbau persönlicher Beziehungen im Kreise der internationalen Expertencommunity. Sowohl der IGF als auch der EuroDIG sind offene Plattformen. Während der IGF traditionell stark auch von der Zivilgesellschaft als Forum wahrgenommen wird, ist beispielsweise der auch jährlich in Deutschland stattfindende IGF-D eher erst mittelmäßig breit aufgestellt.

Noch bis zum 31.12. diesen Jahres können Vorschläge für Themen auf dem EuroDIG online eingereicht werden. Dies stellt eine einmalige Gelegenheit dar, auch Themen aus der deutschen Netzgemeinde in diesen Diskurs einfließen zu lassen. Eine Teilnahme an der Konferenz signalisiert nicht nur Interesse und illustriert Präsenz, es ist auch für den Prozess und seine Legitimität wichtig, dass sich eine Vielzahl von Akteuren daran beteiligt. Der EuroDIG ermöglicht einen Kontakt mit dem Europarat, der Europäischen Kommission, und anderen nationalen und internationalen Akteuren, einige darunter auch traditionell schon an der Debatte beteiligt, wie z.B. Global Partners, Le Quadrature du Net, etc. Es lassen sich interessante Synergien herstellen und künftige Projekte planen, oder Absprache beim Agendasetting zu verbessern. Dabei geht es durchaus auch um die kulturelle Dimension des digitalen Wandels und darum, auch der jüngeren Generation auf diesen Foren eine Stimme zu verleihen.

Neben dieser Deadline gibt es am gleichen Tag auch ein offenes Planungstreffen in Berlin, zu dem Ort und Zeit noch bekannt gegeben werden. Alle Interessierten seien dazu aufgefordert, diese Chance wahrzunehmen, sich aktiv in den Prozess einzumischen, denn das Internet geht uns alle an. Es wird ein Online Voting zu den eingereichten Themenvorschlägen geben, mehr Informationen dazu werden noch auf der EuroDIG Website veröffentlicht. Die Teilnahme am EuroDIG ist kostenlos.

Freitag, 13. Dezember 2013

Engagiert im CoLab: 5 Fragen an Jianni Koudounas

Das Internet & Gesellschaft Collaboratory – kurz 'CoLab' – ist eine offene ExpertInnen- und Interventionsplattform. Es möchte die Wechselwirkungen zwischen Internet und Gesellschaft unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven betrachten und mit möglichst vielen Stakeholdern diskutieren - interdisziplinär und praxisbezogen. Gemeinsam wollen wir Diskussionen ermöglichen, die anderswo nicht stattfinden, Brücken bauen und neue Impulse an Gesellschaft und Netzwelt zurückgeben. Zweimal die Woche wollen wir die ExpertInnen zu Wort kommen lassen und von ihnen wissen, warum sie sich beim CoLab engagieren. Heute fragen wir den Rechtsanwalt Jianni Koudounas.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Engagiert im CoLab: 5 Fragen an Kristin Narr

Das Internet & Gesellschaft Collaboratory – kurz 'CoLab' – ist eine offene ExpertInnen- und Interventionsplattform. Es möchte die Wechselwirkungen zwischen Internet und Gesellschaft unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven betrachten und mit möglichst vielen Stakeholdern diskutieren - interdisziplinär und praxisbezogen. Gemeinsam wollen wir Diskussionen ermöglichen, die anderswo nicht stattfinden, Brücken bauen und neue Impulse an Gesellschaft und Netzwelt zurückgeben. Zweimal die Woche wollen wir die ExpertInnen zu Wort kommen lassen und von ihnen wissen, warum sie sich beim CoLab engagieren. Den Anfang macht die freiberufliche Medienpädagogin Kristin Narr.

Montag, 9. Dezember 2013

Jahresrückblick von iRights: Der Stand der Internetdinge

»Das Netz 2013-2014« gibt eine Zusammenfassung zu den vielfältigen netzpolitischen Themen des Jahres 2013 und einen Ausblick für 2014.

Snowden, #Aufschrei, Datenschutz – dass netzpolitische Fragen und Probleme schon lange nicht mehr nur von wenigen Experten diskutiert werden, wurde besonders vergangenes Jahr deutlich. Der neue Koalitionsvertrag bringt Veränderungen im Bereich Open Source, Breitbandausbau, Vorratsdatenspeicherung, Big Data und Netzneutralität, die alle betreffen. Für alle, und nicht nur für Experten, ist auch dieses Buch geschrieben. »2013-2014« ist eine leichte, informative und dabei noch sehr ansprechend gestaltete Lektüre.

iRights.Lab und Herausgeber Philipp Otto ließen insgesamt dreißig Autoren zu netzpolitisch relevanten Themen zu Wort kommen – darunter 10 Experten des CoLab. In Artikeln und Interviews haben sie Entwicklungen und Ereignisse aus ihrem jeweiligen Interessenbereich formuliert.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Veröffentlichung des CoLab Debattenmagazins “Globalisierung im Schatten der Überwachung”


Das Debattenmagazin “Internet, Demokratie, Handel - Globalisierung im Schatten der Überwachung”, welches vom Internet & Gesellschaft Collaboratory in Zusammenarbeit mit FutureChallenges.org und newthinking produziert wurde, ist ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich (Preis: 6 EUR).





Statt eines klassischen Abschlussberichtes hat das CoLab sich bei der 9. Initiative “Globalisierung und Internet” erstmals für ein Debattenmagazin entschieden, um seine Ergebnisse zu präsentieren. Die Teilnehmer der Initiative haben Beiträge zu Themen der Globalisierung, des Internets und in Bezug auf das zwischen der EU und den USA geplante transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) geschrieben. Spannende Fragen, die beantwortet werden sind u.a.: Wie verhält sich das Internet zum Nationalstaat und welche neuen Grenzen werden trotz Globalisierung im Netz erschaffen? Wie wirkt sich das transatlantische Freihandeslabkommen auf Ökologie, Verbraucherschutz und Kultur aus, und wie kann eine bessere Transparenz und Partizipation der Zivilgesellschaft ermöglicht werden?


In den kommenden Wochen werden schrittweise Artikel des Magazins auf unser Website frei unter der CC-Lizenz veröffentlicht, ein Besuch lohnt sich also. Das Magazin stellt, neben der Veröffentlichung einer zusätzlichen englischsprachigen Publikation mit ausschließlichem TTIP-Fokus (voraussichtliche Veröffentlichung: Mitte Dezember), den Abschluss der 9. Initiative dar.


Präsentiert wird das Debattenmagazin “Internet, Demokratie, Handel - Globalisierung im Schatten der Überwachung” auch am 11. Dezember im Rahmen der netzpolitischen Winterfeier des CoLab im BASE_camp.

Montag, 2. Dezember 2013

Janina Gera unterstützt seit November 2013 das CoLab

Hallo,

mein Name ist Janina Gera und ich bin neu im Collaboratory. Seit November arbeite ich als Praktikantin des CoLab im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. dabei helfe ich Tobias Schwarz, die interessanten Inhalte der ehrenamtlichen Experten des Collaboratory bekannter zu machen.

Aktuell komme ich aus Hamburg, ganz frisch aus der Redaktion einer Fernsehproduktion für Dokumentationen. Davor habe ich in Wien Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert und war dazwischen für jeweils ein Semester an den Universitäten Lund (Schweden) und Aarhus (Dänemark). Immer mit einer kommunikationswissenschaftlichen Brille auf dem Kopf. Daneben durfte ich mich bereits bei SAP Walldorf und in verschiedenen TV-, Print- und Online-Redaktionen probieren.

Warum ein Praktikum im CoLab?

Viele Fragen haben mich ins CoLab geführt. Im Frühjahr 2012 saß ich im dänischen Aarhus in einem Seminar zum Thema Internet Policy and Regulations. Mit wenigen Fragezeichen im Kopf habe ich den Kurs begonnen. Mit vielen bin ich wieder raus gekommen. Verantwortlich dafür war mein Dozent, Wolfgang Kleinwächter, und die zweite Ausgabe der CoLab-Publikation MIND zum Thema "Internet Policy Making".

Als Masterstudentin der Politik- und Kommunikationswissenschaften habe ich im CoLab die Möglichkeit, solche Fragestellungen wissenschaftlich zu bearbeiten. Doch was passiert außerhalb der akademischen Mauern? Wie können wir auch alle anderen vom Internet betroffenen Domänen in den Diskurs mit einbeziehen? Mit diesen Fragen und der Motivation, die dahinter steht, bin ich beim Collaboratory gelandet.